Ende Februar habe ich am dritten Tag des Foodbloggercamps in Reutlingen gedacht, dass frischer Kaffee sicherlich dem ein oder anderen gut tut. Also warum keine Session vorbereiten, bei der frisch gemahlener Kaffee schön auf die alte, wieder moderne Handfilter-Methode gebrüht wird.
Total baff
war ich, als der ganze Tisch (Platz für mindestens 15 Personen) voller
Kaffee-Junkies war.
Als ich im August mit meiner besseren Hälfte zusammen gezogen bin, haben wir uns bewusst dazu entschieden keinen Kaffeevollautomaten zu kaufen. Eine Entscheidung, die ich nicht bereue. Kaffee ist nicht einfach nur ein Knopfdruckmoment - es ist ein Genussmoment! Filterkaffee für sich selber oder ein paar Gäste zuzubereiten kostet dich ungefähr 5-7 Minuten.
* Wasser aufkochen (ca. 550 ml)
* Filterpapier in den Porzellanfilter geben und auf die Kaffeekanne
setzen
* Filter mit etwas gekochtem Wasser komplett anfeuchten
* Wasser aus der Kaffeekanne wieder leeren
* Frisch gemahlenen Kaffee (ca. 30-35 g) hineingeben
* Das heiße Wasser von außen nach innen langsam aufgießen, bis der Kaffee
komplett feucht ist. Etwa 30 Sekunden aufquellen lassen. (blooming) Es
entstehen kleine Luftblasen ;-)
* Das restliche Wasser langsam von außen nach innen aufgiessen. Ca
3,5 - 4
Minuten
* KAFFEE GENIESSEN!!!
Geht doch
ganz einfach oder? Es dauert genau so lange 6 Tassen Kaffee aus dem Vollautomat
laufen zu lassen - Du musst aber keine 6 Mal zur Kaffeemaschine laufen, keinen
Satzbehälter leeren oder Wasser auffüllen. Geschweige den Filtertauschen…
Frisch
gemahlener Kaffee schmeckt wirklich viel frischer und intensiver. Durch den
Filterkaffee ist Kaffee trinken wieder ein richtiger Genuss. Meine Familie und
Freude erzählen sehr gerne von den Kaffeemomenten an meinem Tisch ;-). Ob Sie
deshalb so gerne zum Kaffee zu mir kommen? Hmmm ich muss das mal überdenken …
Alles auf einem Blick:
Du brauchst:
* Porzellanfilter
* Filterpapier
* Kaffeemühle
* Kaffeekanne
* 30-35 g
mittelfein gemahlener Kaffee
* 480-500 ml
heißes Wasser (etwa 94 Grad)
Die Vorteile
am Handfilter:
* Du
verbrauchst viel weniger Kaffee, da Du selbst entscheidest und genau
portionierst
* kein
nerviges entkalken
* Spülmaschinen geeignet
* platzsparend
* Kaffeesorten wählbar ja nach Laune, ohne irgendwelche Behälter vorher zu
leeren
* keine hohen
Anschaffungskosten
Die Nachteile
am Handfilter:
* KEINE
* Ok, du musst immer mal wieder Papierfilter nachkaufen
Und?
Überzeugt?
Ich verrate euch noch ein kleines Geheimnis, nämlich meine Liebsten Kaffeeröstereien bei denen sich ein Besuch als Kaffee-Liebhaber aber sowas von lohnt:
* Tegernseer Kaffeerösterei (Mario ist ein Schatz - am Tegernsee)
* Kaffeesack (Thorsten ist ein verrückter Vogel :-) in Baden-Baden)
* Ettli (in Ettlingen)
Die liebe Anja von Küchenmampf hat auch noch ein paar Rösterei-Emfehlungen für euch.
Noch ein winziger Hinweis. Diese Woche, bis zum 25.03 kann man in den diversen Tchibo Filialen die neue Sorte **"Blonde Roast" kostenlos testen. Es ist eine helle, milde Röstung. Aus dem Handfilter oder dem Siebträger schmeckt er lecker, frisch und fruchtig.
P.S. Ja, diese tolle Kupferklammer gibt es beim kauf des Kaffees dazu...
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