Mein Leben und das Backen...

Mein Leben und das Backen...

Nicht nur das Backen alleine macht Spaß - das Gebackene mit anderen zu teilen ist die größte Freude!

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Butterplätzchen (mit Botschaften)

Butterplätzchen backen mit Linchen!


Backen mit Kindern finde ich super. "Linchen" die Nichte von meinem Freund und ich haben es irgendwie zur Tradition gemacht. An Ostern und zur Weihnachtszeit wird immer schön gebacken. Angefangen haben wir damit als Linchen 3 Jahre alt war. Und da hat sie es schon ganz toll gemacht. Heute ist sie 4 und backt schon fast wie ein Profi. Ich war nur fürs Teig ausrollen zuständig und ein klein wenig beim Glasurstreichen:-). Den Rest hat sie alleine gemacht. Find ich toll! Dekoriert haben wir die Kekse mit Dr. Oetker Muffinglasur (lila und gelb), Dr. Oetker Zuckerschrift und Dr. Oekter Zuckerstreusel! Das war natürlich das schönste am ganzen Backen... das Dekorieren!

Zutaten:

150 g Butter
50 g Puderzucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
50 g Sauerrahm
275 g Mehl


Zubereitung:

Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel verrühren. Nach und nach Sauerrahm und Mehl zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zur Kugel rollen, in Klarsichtfolie einwickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen und 2 Backbleche mit passend zurechtgeschnittenem Backpapier auslegen. Mit dem Buchstabenprägeset Namen oder Botschaften wie >Engel< oder >Frohe Weihnachten< setzen.

Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Fläche 3 Millimeter dünn ausrollen, mit dem Förmchen ausstechen und die vorbereiteten Wörter hineinprägen.

Die Plätzchen nebeneinander auf die Backbleche mit dem Backpapier legen. Die Bleche nacheinander auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben und die Butterplätzchen in 8-10 Minuten sehr hell backen.

Jedes Blech nach dem Herausnehmen 5 Minuten abkühlen lassen, erst dann die Plätzchen mit einem Pfannenwender vom Blech lösen und zum Auskühlen auf ein Kuchengitter legen.



Aus dem gleichen Rezept habe ich zwei Wochen später mit beiden Geschwistern nochmal Kekse gebacken:-) Die Kids haben ihrer Kreativität freien lauf gelassen:
 
 
Mein persönlicher Fazit:

Dieses Rezept habe ich aus dem Original "Unsere Weihnachtsbäckerei vom Hölker Verlag". abgetippt. Es handelt sich nämlich um eine Rezension die ich gerade plane. 

Wir beide haben die Kekse ohne Prägung gemacht. Das Rezept fande ich einfach passend für die Ausstecher:-). Ein oder zwei Kekse haben wir zum testen geprägt. Hat super geklappt. Ansonsten ist das Rezept natürlich auch ohne Prägung verwendbar.

Noch nie habe ich Kekse mit Sauerrahm gebacken. Sehr interessant für mich. Der Teig war sehr geschmeidig. Hat nicht an den Händen geklebt (ich mehle immer meine Arbeitsfläche). Ganz toll! Linchen fande es auch klasse:-)


 
 

Dienstag, 30. Oktober 2012

Linzer Kekse für Halloween

Linzer aus "Unsere Weihnachtsbäckerei"


Passend zum 31.10. habe ich ein Rezept für Linzer gesucht. Mein neues Backbuch für die Weihnachtszeit hat mir die Suche erleichtert. Einfaches und schnelles Rezept. So wie ich es liebe. Jetzt kommen endlich meine neuen Halloween Linzer-Ausstechformen zum Einsatz. Wie ich finde sehr gelungen:-)Auch einWeihnachtsbackbuch kann für Halloween nützlich sein.

Zutaten:

380 g Mehl
1 Prise Salz
120 g Puderzucker
250 g kalte Butter
2 Eigelb

250 g Konfitüre nach Wahl (ich bevorzuge Gelee)
1 EL Rum oder Wasser
Puderzucker


Zubereitung:

In einer Rührschüssel das Mehl, das Salz und den Puderzucker mischen. Die Butter in kleine Stücke schneiden und mit der Mehlmischung verkneten. Die Eigelbe hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.

(Original aus dem Buch: Auf einer Arbeitsfläche Mehl, Salz und Puderzucker mischen. Die Butter in kleine Stücke schneiden und mit der Mehlmischung krümelig reiben. Eigelbe zufügen und alles zu einem glattenTeig verkneten.)

Den glatten Teig zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Den Teig etwa 3 mm dick/dünn ausrollen (ich siebe immer etwas Mehl darunter, damit es nicht klebt) und mit einer Linzer-Ausstechform ausstechen. Natürlich sollte man drauf achten das man die gleiche Anzahl der unteren und oberen Teile aussticht. Wer keine Linzer-Ausstechform hat, kann die Löcher nachträglich mit einer separaten Form ausstehen. Hauptsache am Ende hat jeder Keks ein Deckel:-).

Ein Blech mit Backpapier auslegen. Die ausgestochenen Formen darauf legen und etwa 10 Minuten hellbraun backen.

Wenn alle Kekse gebacken sind, die Konfitüre  oder das Gelee (ich habe diesmal mein Quittengelee genommen und eine Cassis-Champagner-Marmelade) mit dem Rum oder Wasser erhitzen. 

Die Marmelade habe ich auf der Eat & Style Messe ergattert. LECKER.
Das Bild ist mit der Firma verlinkt, für den, der mehr dazu wissen möchte:-).

Die Kekse ohne Loch mit jeweils 1/2 oder 1 TL der Konfitüre belegen. Ein passenden Keks-Deckel darauf geben und sofort mit Puderzucker bestreuen.

(Original aus dem Buch: Parallel dazu die Konfitüre mit Rum oder Wasser erhitzen.) Das habe ich zwar getan, aber die Konfitüre wurde halt wieder fest und ich musste sie immer wieder warm machen. Daher einfach zum Schluss:-). Klappt auch:-).





Mein persönlicher Fazit:

Das Ergebnis ist sehr lecker. Die Kekse schmecken klasse. Ich finde es immer so schwer die den richtigen Keksteig zu finden. Aber dieser Teig ist super lecker und klebt auch kein bisschen. Also ein klasse Rezept, das ich immer wieder machen werde:-). Das Buch aus dem ich das Rezept habe ist ebenfalls zu empfehlen: Unsere Weihnachtsbäckerei vom Hölker Verlag!

Nähere Infos dazu werde ich separate berichten. Vorher kannst du hier schonmal schnüffeln:

Unsere Weihnachtsbäckerei auf Amazon


Montag, 29. Oktober 2012

Tiramisu

Tiramisu ganz einfach und ohne Ei


Meine liebe Cousine mit Sohnemann und mein Cousin haben die weite Reise aus dem Norden zu uns aufgenommen und sind seit Samstag da. Der besondere Wunsch war, ein leckeres Tiramisu. Den Wunsch habe ich natürlich erfüllt.

Zutaten:

500 g Mascarpone
150 ml Milch
75 g Zucker
1 Packung Bourbon Vanillezucker (oder 3 TL)
40 ml Amaretto
200 ml kalter Espresso (100 ml reicht auch)
200 g Löffelbiskuits (lieber etwas mehr)
2 EL Kakaopulver


Zubereitung:

Die Mascarpone mit der Milch, dem Zucker und dem Vanillezucker sowie mit der Hälfte vom Amaretto (20 ml) mit der Küchenmaschine glatt rühren.

Den restlichen Amaretto, also die restlichen 20 ml mit dem kalten Espresso mischen. Wer den Espresso halbiert bitte auch das Amaretto halbieren:-). Ich mag es nicht, wenn meine Löffelbiskuits so "nass" sind.

Eine Form (etwa 18 x 30 cm) mit den Löffelbiskuits auslegen. Ich nehme immer mein großes "Naschkätzchen von Tupperware". Die ausgelegten Löffelbiskuits nun mit der Espresso-Amaretto-Mischung beträufeln. Im Originalreszepept steht mit der Hälfte der Espresso-Amaretto-Mischung. Ich nehme aber nur 2-3 TL pro Löffelbiskuit. Wie schon gesaft, ich mag es nicht so nass.

Darüber dann die Hälfte Mascarponemasse gleichmässig verteilen.

Jetzt alles nochmal von vorne. Zuerst die Löffelbiskuits wieder verteilen, dann mit der Espresso-Amaretto-Mischung gebträufeln und dann die Mascarponemasse wieder drauf. Zum Schluss noch schön mit Kakao vestreuen. Den Kakao kann man auch erst kurz vor dem servieren auftragen. Sieht schöner aus. Wer für die Form keine Decklen hat, bedeckt das Tiramisu mit einer Frischhaltefolie. Ansonsten einfach Deckel drauf. Und nun für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.
 

Mein persönlicher Fazit:

Dieses Tiramisu habe ich schon einige Male zubereitet und es war immer wieder das erste Dessert das leer war:-). Ist das nicht ein gutes Zeichen? Das Rezept habe ich aus meinem ersten Kochbuch... das Schulkochbuch von Dr. Oetker. Das Rezept ist einfach und wirklich schnell zubereitet. Es schmeckt mir immer wieder gut, da ich es nicht so nass tränke. In vielen italienischen Restaurants bestell ich es schon gar nicht, wenn ich sehe wie es trieft... Deshalb mache ich es lieber selber!

Sonntag, 28. Oktober 2012

Schoko Bananen Torte

Schoko-Bananen-Torte von Enie


Zur 40sten Geburtstagsfeier vom Schwager meines Freundes, durfte ich eine leckere Schoko-Bananen-Torte backen. Passend dazu kam Enies neues Buch "Sweet & Easy" raus. Die Torte musste ich dann natürlich nehmen:-) Das Rezept hörte sich lecker und einfach an... und natürlich extrem schokoladig. Eine kleine Änderung habe ich aber vorgenommen: Die Bananen habe ich nicht mit Rum beträufelt sondern mit Zitronensaft.

Zutaten:

Schokoladenbiskuit:

250g Zartbitterschokolade
3 Eier
75 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker (ich habe gemahlene Schoten genommen)
75 g Zucker
75 g weiche Butter
50 g Weizenmehl
25 g Speisestärke
15 g Kakaopulver
1 gehäufter TL Backin (Backpulver)

Banenen:

4 Bananen
Saft einer Zitrone

Schokoladensahne:

400 ml Schlagsahne
2 Päckchen Sahnesteif

Dekoration:

Raspelschokolade (Dr. Oetker)
Schoko Dekor Blätter (Dr. Oetker)
1 Banane
Saft von einer Zitrone (die vorherige reicht locker)


Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Spingbodenform mit Backpapier auslegen (Angegeben ist eine Form mit 28 cm Durchmesser; ich habe eine mit 24 cm Durchmesser benutzt).

Die Schokolade in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen lassen. Ich habe es aufgeteilt. Zuerst wird nämlich nur 50 g geschmolzenen Zartbitterschokolade benötigt. Anschliessend habe ich die restlichen 200 g schmelzen lassen.

Die Eier bitte sorgfältig trennen. Den Eiweiß mit etwa 37 g Zucker (also der Hälfte) und der Prise Salz steif schlagen.

Den Vanillezucker zusammen mit der Butter und dem restlichen Zucker (etwa 37 g) schaumig schlagen. Die Eigelbe nach und nach dazugeben.

Das Mehl mit der Speisestärke, dem Kakao und dem Backpulver vermischen.

Die geschmolzenen 50 g Zartbitterschokolade zur Buttermasse geben und gut verrühren. Dann mit einem Teigschaber vorsichtig zuerst den Eischnee und dann die Mehlmischung unterheben. Nun darfst du den Teig in die vorbereite Springform füllen und etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Anschliessen den Boden stürzen, das Backpapier entfernen und abkühlen lassen.

Die 4 Bananen schälen und längs halbieren. Die Zitrone auspressen und den Saft in einen Suppenteller giessen. Die Bananen darin tränken.

Den Kuchenboden dünn mit einem Teil der übrigen, geschmolzenen 200 g Zartbitterschokolade bestreichen. Die restliche Schokolade weiterhin über dem Wasserbad für die Schokoladensahne warm halten.




Den mit der Schokolade bestrichenen Tortenboden mit den Bananenhälften belegen. Einen Tortenring umstellen.

Die Schlagsahne leicht aufschlagen, das Sahnesteif einrieseln lassen und komplett steif schlagen. Die restliche flüssige Schokolade nun unter die Sahne heben. Hier braucht man ein wenig geduld:-).

Die Schokoladensahne in den Ring füllen und glatt streichen. Die Torte muss mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Danach kann er aus dem Ring gelöst werden. Am besten geht es wenn man den Ring vorher mit einem Messer umfährt. Das Messer habe ich vorher unter heißes Wasser laufen lassen.

Für die Dekoration, die eine Bananen in Scheiben schneiden und in dem Zitronensaft tränken. Die Torte mit schön umranden. Ich habe unter die Bananenscheiben noch die Schokoladenraspeln verteilt, damit der Kuchen nicht so leer aussieht. Den Rand der Torte habe ich mit den Schoko Dekor Blättern von Dr. Oetker verziert. Ich habe nur die Glückskleeblätter genommen:-).

Oben drauf gab es zum Schluss noch ein Foto... das bleibt aber unveröffentlicht:-).





Mein persönlicher Fazit:

Ich würde diese Torte immer wieder machen. Sie ist echt einfach und lecker:-). Natürlich kann man die Bananen auch mit Rum beträufeln (1 EL Zucker in 2 cl Rum auflösen) , aber für Kinder muss das nicht unbedingt sein.


Donnerstag, 25. Oktober 2012

Hello Kitty Kekse

Wer Hello Kitty mag, wird diese Kekse lieben...


Als das Tupperwaren-Angebot mein Postfach erreicht hat und ich dieses tollen Hello Kitty 3 D Keksausstecher gesehen habe... ist es geschehen! Ich musste sie haben! Zufällig hatte ich in diesem Monat schon einen Termin für eine Tupperparty:-). Juhuuuuu:-).

Meine Tupperwareberaterin "Tine" und ich kamen auf die gleiche Idee... "Backen wir doch gemeinsam die Hello-Kitty-Kekse". Gesagt getan. Und es hat mega viel Spaß gemacht. Das Rezept dazu habe ich aus meinem neuen, tollen Dr. Oetker Schichtplätzchen-Buch genommen. Dazu habe ich einfach das Terrassenkeks Rezept genommen:-).

Zutaten:

300 g Weizenmehl
2 gestrichnene TL Backin (Backpulver)
100 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 Ei (Größe M)
150 g Butter (zimmerwarm)


Zubereitung:

Einfacher gehts kaum:-). Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Ich siebe mein Mehl generell. Anschließend alle anderen Zutaten (Zucker, Vanillezucker, Ei, Butter) dazugeben und erstmal auf der kleinsten Stufe der Küchenmaschine (oder des Handmixers) mit dem Knethacken verrühren. Dann auf der höchsten Stufe weiterrühren, bis der Teig schön glatt wird.

Für die Hello Kitty Kekse habe ich den Teig natürlich Pink eingefärbt! Lieber etwas mehr Farbe nehmen, denn die Farbe bleicht durch das Backen aus.

Den Teig (ich habe vorsichtshalber Latexhandschuhe benutzt, bevor ich Pinke finger bekomme) in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf etwa 160 Grad Umluft vorheizen. 

Nun den Teig auf der Arbeitsplatte auslegen und ausstechen:-).


Das Pink hat nicht abgefärbt:-). Etwa 10-13 Minuten backen, je nach der dicke der Kekse. Im Originalrezept steht 3 mm dicke etwa 10 Minuten backen. Die 3 D Kekse sollten aber etwa 6 mm dick sein. Also brauchen sie logischerweise länger. Ich hatte sie etwa 13 Minuten im Ofen.
 
Fertig und SAU LECKER! Süss sahen sie dazu auch noch aus :-).












 Als kleines "Bonbon" habe ich Tine (meiner Tupperwarenberaterin) ein schön verpacktes Tütchen Kekse mitgeben... zum rumzeigen und essen :-). Die tollen Aufkleber, den Stempel und die Papieranhänger habe ich von Casa di Falcone.




Montag, 22. Oktober 2012

Quittengelee

Quittengelee zaubern geht zu zweit einfach besser
 
 

Das haben Sonja von The whitest cake alive und ich am Sonntag festgestellt. Während ich am Vortag bei mir in "Karens Lila Castle" die vorarbeit geleistet habe, hat Sonja am nächsten Tag den restlichen Teil übernommen.

Nun aber zum Anfang:

Die Mama von meinem Freund hat einen ganz tollen, großen Quittenbaum im Garten stehen und mich gefragt, ob ich nicht welche möchte. Da sage ich doch nicht nein. Gewusst habe ich das Quittengelee herstellen viel Arbeit ist, aber ich wollte es mal am eigenen Leib spüren:-).

Ganze 12,0 kg hat sie mir runtergeplückt. Verarbeitet haben wir aber nur 9,0 kg. Meine vorhandenen Töpfe und Siebe haben leider nicht für mehr gereicht:-)
(Die restlichen 3,0 kg habe ich im Anschluss alleine verarbeitet.).




Der Samstag Abend war also damit gefüllt, die Quitten mit einem trockenen Geschirrtuch abzureiben, damit der feine Flaum der Quitten ab geht. Eigentlich keine große Sache... das kam erst noch. Und zwar die Quitten zu schneiden. Quitten sind sehr hart. Die Mama von meinem Freund hat mir extra ein altes Brett mitgegeben, dass sie nur für Quitten benutzt. Der Saft der Quitten frisst sich da nämlich bissle rein. Mein schwarfes Kochmesser hat das schneiden eigentlich sehr einfach gemacht... Die Menge war das Problem:-).

Ordentlich gewürfelt, inklusive Kerngehäuse und allem drum und dran habe ich die Quitten in einem Topf mit Wasser 1 Stunde köcheln lassen (mit Deckel). Wie schon erwähnt, haben meine Töpfe nicht so wirklich gereicht. Also habe ich es in drei Töpfe aufgeteilt: Je 3,0 kg Quitten mit 1,0 Liter Wasser.




Solange alles geköchelt hat, habe ich alle meine Siebe zusammengesucht:-). Insgesamt bin ich auf sechs Siebe gekommen: Zwei Nudelsiebe, ein kleiner Sieb, ein großer Sieb, ein 1 Liter Teesieb aus meiner Kanne und einen Teetassensieb für eine Portion:-)))! Weil ich in 5 Drogerieläden keine Mulltücher gefunden habe, habe ich einfach Küchenrolle genommen. Mit der Küchenrolle habe ich alle Siebe abgedeckt (je ein Blatt). Darunter musste ich jetzt nur noch passende Auffangbehälter finden:-). Alles kein Problem:-). Sah zwar komisch aus hat aber sein Zweck erfüllt.




Die Stunde war rum und ich habe die gekochten Quitten inklusive der ganzen Flüssigkeit auf die Siebe verteilt. Abtropfen sollen Sie mindestens 12 Stunden. Da ich nicht alles sofort verteilen konnte, habe ich die Siebe wo es gut abgetropft ist, mit den restlichen gekochten Quitten immer aufgefüllt. Um 3:00 Uhr nachts hatte ich alles verteilt und habe mich für den Tag mit Sonja auszuruhen schlafen gelegt:-).

Um 11:00 Uhr sollte Sonja bei mir ankommen... doch sie kam und kam nicht. Und warum? Ich habe sie von der Bahnstation versehendlicht mit meiner tollen Wegbeschreibung in die falsche Richtung geschickt:-). Es war wirklich ein versehen, liebe Sonja!

So um 11:15 Uhr ist Sonja dann mit Sack und Pack bei mir einetruddelt. Vollbeladen mit Schraubgläsern, Gelierzucker und Buch. Ich glaube immer noch das ihr noch nicht ganz klar war, was sie da alles zurückschleppen darf:-).

Wir haben natürlich nicht gleich losgelegt mit dem Gelee... Erstmal schön quatschen, die neuen Bücher austauschen, mit Post it´s markieren und nebenher Kaffee trinken und leckere Vanille-Biskuit-Törtchen essen.




Soooo und jetzt war Sonjas Arbeitsteil an der Reihe... die gekochten Quitten ausdrücken. Dafür hat sie von mir ein feines Geschirrtuch bekommen, wie schon gesagt ich habe wirklich nirgends Mulltücher gefunden. Sexy Latexhandschuhe gab es oben drauf auch noch:-). Nach etwa 1 Stunde war auch schon alles kräftig ausgepresst. In der Zwischenzeit haben wir echt viel lachen müssen. Zu zweit ist es einfach besser:-)! Hin und wieder konnte ich mich wegschleichen und die Rezepte kopieren:-).




Dann ging es ans eingemachte. Wir haben uns überlegt den Gelee nicht nur aus Quittensaft bestehen zu lassen. Einvernehmlich haben wir uns für die Variante mit gemahlener Vanilleschote von Dr. Oetker entscheiden.

Insgesamt kam 3,5 Liter Quittensaft zustande. Der Saft war ein wenig dickflüssig, was sehr gut war. Vorsichtshalber haben wir den Saft nochmals durch ein Sieb laufen lassen.

Den Quittensaft haben wir wieder auf zwei Töpfe ausgeteilt. Jeweils mit 1750 ml Saft. Einen Topf davon haben wir mit der gemahlenen Vanilleschote von Dr. Oetker verfeinert. Durch das frische mahlen, hat es schnell im ganzen Raum nach Quittenvanille gerochen:-). Lecker! Soooo in jeden Topf haben wir insgesamt 1,0 kg Gelierzucker 2:1 von Dr. Oetker vermischt. Wirklich schön vermischen.


 

Bevor wir die Töpfe auf die heißen Platten gestellt haben, mussten wir erstmal unsere Gläser einkochen, also steril machen. Einfach den größten Topf ausgewaschen und die offenen Gläser mit Deckel darin paar Minuten gekocht. Sonja hat sie dann vorsichtig mit der Gabel rausgezogen und auf einem Geschirrtuch abtropfen lassen. Das einmal trockenwischen war dann wieder meine Aufgabe:-).

Nun durften die Töpfe auf die Platten und 4 Minuten richtig schön köcheln. Das ständige rühren dabei haben wir im Doppelpack erledigt. Ein Topf Sonja und einen Topf ich:-). Anschließende Gelierprobe (etwas Gelee auf einen kleinen Teller. Wenn er nach kurzer Zeit fest wird, ist es fertig) haben wir natürlich auch gemacht. Hat super funktioniert. Exakt nach den 4 Minuten war das Gelee perfekt. Den fertigen Gelee habe ich dann gleichmäßig in immer gleichgroße Gläser (17 Stück) gefüllt. Damit es ja gerecht war:-). Kräftig zudrehen war dann wieder Sonjas Aufgabe. Auf den Deckel drehen, kopfüber etwa 5 Minuten stehen, wieder umdrehen. Fertig!




Habt ihr jetzt verstanden, warum es zu zweit einfach besser ist:-).

Nach dieser spontanen Aktion haben wir wieder mal einvernehmlich beschlossen sowas öfters zu machen. Anstrengende und komplizierte Küchenwerke machen zu zweit einfach doppelt Spaß:-). Nun durfte Sonja sich mit den vollen, schweren Gläsern im Rücksack wieder auf den Weg nach Hause machen:-).  Ein toller Rückenwärmer für unterwegs. Die Gläser waren ja noch schön warm:-). Damit sie nicht all zu viel wieder zurückschleppen musste, war Sonja so lieb und hat mir paar Päckchen Gelierzucker, einige Vanilleschoten und ein Glas Bratapfel-Konfitüre da gelassen:-). Ist das nicht lieb?


Quittengelee mit frisch gemahlener Vanilleschote

Quittengelee


Sehr Lesenswert ist Sonjas Artikel dazu. Den findest Du hier!


Hier die Zutaten und Zubereitung nochmal im Überblick, für alle die sich trauen wollen:

9 kg Quitten
4 Packungen mit je 500 g Gelierzucker 2:1
3 Liter Wasser
2 TL gemahlene Vanilleschote
17 Schraubgläser mit Deckel (je nach Größe)
Mulltücher oder Küchenpapier (die Anzahl ist von der Menge der Quitten abhängig)


Zubereitung:

Die Quitten mit einem Geschirrtuch abwischen. Damit entfernt sich der feine Flaum.

In Würfel schneiden und auf 3 kg Quitten 1 Liter Wasser dazugeben und 1 Stunden mit Deckel köcheln lassen!

Ausreichend Siebe mit Mulltuch oder ein Blatt Küchenrolle auslegen. Ein Gefäß zum auffangen suchen und die Siebe darauf geben.

Die gekochten Quitten komplett mit der flüssigkeit auf die Siebe verteilen und 12 Stunden abtropfen lassen.

Danach die Quitten aus dem Sieb in ein feines Geschirrtuch oder ein Mulltuch geben und ausdrücken! Ich hatte insgesamt 3,5 Liter Quittensaft.

Ich habe es geteilt (je 1750 ml). In ein Topf 2 TL frisch gemahlene Vanille von Dr. Oetker dazugeben . Dann jeweils 2 Packungen mit 500 g Gelierzucker 2:1 von Dr. Oetker in die Töpfe geben und gut verrühren.

Das Gelee 4 Minuten richtig köcheln lassen und dabei ständig rühren. Gelierprobe nehmen. Wenn es fest wird vom Herd nehmen und sofort in die Gläser verteilen. Umdrehen und etwa 5 Minuten auf dem Kopf stehen lassen. Dann wieder umdrehen und abkühlen lassen. Fertig!

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Give Away: Geburtstag für Dich und Mich!

GIVE AWAY!
 
An meinem Geburtstag
bekommst Du ein Geschenk von Birkmann RBV!




Geteilte Freude ist doppelte Freude! Deshalb gibt es an meinem Geburtstag ein Give Away für Dich!

Die Firma Birkmann RBV hat eine Silikonform Happy Birthday Mini Kuchen Silikonform für 15 Stück!

Das einzige was Du tun darfst, ist unter diesen Beitrag ein Kommentar zu hinterlassen, wieso gerade Du dieses tolle

Gegen-Geburtstagsgeschenk 

haben möchtest:-). Mehr nicht. Kein Like-Zwang, nichts! Versand ist nur innerhalb Deutschlands möglich.

Es wird nur eine Silikonform verlost!

Bitte kontrolliert auch ob eure Beiträge tatsächlich veröffentlicht worden sind! Ich habe keine Veröffentlichungsprüfung.

Die Verlosung endet am 04. November 2012 um 20:00 Uhr!

Ebenso ist es toll und von Vorteil, dass bei Anonymen Kommentaren wenigstens ein Name, Spitzname oder Blogname notiert ist.

Das Give Away könnt ihr gerne auf eurer Seite teilen. Den umso mehr Backverrückte mitmachen, desto öfter wird es die Chance auf immer wieder neue Give Aways geben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Ein herzliches Dankeschön an die Firma Birkmann!





Mittwoch, 17. Oktober 2012

Give Away: Die Verlosung der Kaiser Kinderbackformen

Die Verlosung!

 

So nun ist es endlich soweit und alle Mamas, Papas, Tanten, Onkels, Omas und Opas können gespannt sein...

Ich habe alle Namen auf eine Zettel gedruckt, zugeschnitten und in einem Schälchen gemischt:




Und dann... habe ich die Gewinnerin oder den Gewinner gezogen:




HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Bitte melden Dich per Email unter Karensbackwahn@googlemail.com bei mir ... damit ich weiß wohin das schöne Paket hin darf.

An alle die nicht gewonnen haben... das war nicht das letzte tolle Give Away... Versprochen:-)))


Montag, 15. Oktober 2012

Bücherregal: Dr. Oetker - Schichtplätzchen

Mein Bücherregal:
 
Dr. Oetker Schichtplätzchen
 
 

Jeder von uns kennt Dr. Oetker und seine Bücher! Ich besitze mein erstes Dr. Oetker Backbuch seit meiner 2. Klasse. Ist also schon eine Weile her... ich war damals 9 Jahre alt... es war ein Geburtstagsgeschenk! Lustig fande ich, dass meine Mama immer daraus für mich gebacken hat:-).

Heute bin ich froh das folgendes Buch nun in meinem Bücherregal steht:
 
"Schichtplätzchen" von Dr. Oetker
 
 
 

Es besteht aus etwa 45 tollen Rezepten, dazu jeweils ein Foto. Das finde ich persönlich immer sehr wichtig. Es ist immer schön zu sehen wie es mal aussehen soll.



 
 
Erschienen ist das Buch im September 2012. Das Buch umfasst 96 Seiten. Mit dem Format (23 cm x 26 cm) passt auch klasse in mein Bücherregal. Es ist sehr handlich und alles so groß geschrieben, dass Frau beim backen nicht mit der Lupe ran muss:-).

Wenn ich das Buch einmal aufklappe, entdecke ich sofort das erste Rezept. Es sind die Trio-Kekse vom Titelbild. Einfach am Cover eingeklappt:-). Genial!

Auf der nächsten Seite entdeckt Frau ein kleines Vorwort. Sehr nett geschrieben und liest sich sehr persönlich.

JETZT geht es auch schon los. Jede Seite ist von einem Rezept belegt und die andere mit einem Foto dazu! Genau sooooo stelle ich mir ein Buch vor. Rezept mit Bild ist einfach Pflicht:-)! Oft kann man mit den Gebäck-Namen einfach nichts anfangen. Oder wüsstest du ohne Foto was mit "Knusper-Burger" oder "Blütenträume" gemeint ist? Nein? Deshalb hat Dr. Oetker jedes Rezept mit Bild versehen:-).

Ganz toll finde ich auch die kleinen extra Angaben über Nährwertangaben pro Stück, Zubereitungszeit, Backzeit und Haltbarkeit! Der letzte Punkt ist für mich immer sehr interessant... ich weiß nie wie lange ich etwas aufbewahren kann. Zum verschicken ist das immer sehr wichtig:-).




Die 45 Rezepte sind in drei Themenbereiche eingeteilt:

* Einfach & Schlicht
* Gespritzt & Getupft
* Edel & Fein

Die Namen der Backwerke sind auch Vielversprechend. Ein Paar darfst Du hier schonmal lesen:

* Espresso-Keks-Stapel
* Amarena-Doppel
* Weiße Bananenplätzchen
* Würzige Blätter
* Kokos-Limetten-Ufos
* Macarons
* Sesamecken
* Schokobärentatzen
* Zitronen-Baiser-Ringe
* Blaublütige Herzen
* Sekttropfen
* Tannenbäumchen
* Veilchentürmchen
* Buchweizen-Trio
* Maronen-Marzipan-Quadrate

Klingt das nicht schon sehr interessant? Genau so sind die Rezepte nämlich! Interessant und Einfach! Für jeden ein richtiger Hingucker (siehe Titelbild)!

Am Ende befindet sich ein Alphabetisch sortiertes Register.


Nun zu meinem persönlichen Fazit:

Ich liebe dieses Buch! Den ich liebe Kekse! Wer tut das den nicht? Ich will Kekse über das ganze Jahr backen und nicht nur zu Weihnachten. Genau das macht das Buch mit seinen tollen Backwerken möglich. Wirst Du spontan zu einem Kaffeklatsch eingeladen oder bekommst kurzfristig Besuch findest Du in diesem Buch einfache Rezepte, mit Zutaten die sich immer in einem Backfreund-Haushalt befinden. Praktisch oder? Spezielle Sachen wie "Amarena-Doppel" benötigen ein wenig Zeit, wird sich aber lohnen.

Selbstverständlich werden in allen Rezepten die Zutaten und Produkte von Dr. Oetker erwähnt. Was ich auch richtig finde. Den Qualität hat einen besonderen Namen: Dr. Oetker! Das ist mir persönlich schon oft aufgefallen, dass es am Geschmack einen Unterschied gibt, wenn man "No Name" oder billige Produkte benutzt. Ich bleibe da meinem Motto: "Was nichts kostet taugt nichts" treu. Produkte von Dr. Oetker kosten nur ein paar Cent mehr. Cents die sich fürs Endprofukt lohnen!

Ich habe mir folgende Rezepte zum nachbacken ausgesucht:

* Pistazienherzen
* Macarons
* Grapefruitkekse
* Doppelter Espressokeks

Sobald ich diese Rezepte ausprobiert habe (was nicht mehr allzulange dauern wird) berichte ich sofort darüber.

Vor kurzem habe ich ein Rezept von Dr. Oetkers Website verwendet. Und zwar für diesen tollen Zebrakuchen:

Rezept für einen Zebrakuchen


Fakten zum Buch:

Verlag:          Dr. Oetker Verlag KG
Buchseiten:  96 Seiten
ISBN:            978-3-7670-0797-0
Preis:            9,99€ (Deutschland); 10,30€ (Österreich);
                     14,90Sfr (Schweiz) 

Link um "Schichtplätzchen" bei Amazon zu kaufen!

www.oetker.de
www.oetker-shop.de
www.oetker-verlag.de

Sonntag, 14. Oktober 2012

Bücherregal: Ruth Moschner - Backen für Angeber/innen

Mein Bücherregal:
 
Ruth Moscher - Backen für Angeber/innen


Das Buch liegt jetzt schon eine Weile in meinen Händen. Für meine erste Buchrezension wollte ich es mir einfach ganz genau anschauen. Will ja nichts übersehen :-).

Als ich gelesen habe, das Ruth Moschner wieder ein neues Backbuch veröffentlicht, musste ich es einfach haben. Daher war ich umso glücklicher das ich die Chance bekommen habe, eine Rezension zu schreiben. Der Titel klang ja schon so vielversprechend... "Backen für Angeber/innen"!

Und genau das ist es auch. Vielversprechend! Die Rezepte sehen wirklich ausgefallen aus. Die Rezeptzutaten sind fast in jedem Supermarkt erhältlich (bis auf eine teure Pistazienpaste, die kostet ein Vermögen und bekommt man online). Aber es sieht nicht nur wahnsinnig spektakulär aus, sondern die Rezepte haben auch echt geniale Namen, hier um nur ein paar zu nennen:-):

* Birne Helene auf südafrikanisch
* Schwangere Brezel
* Der Beere steiniger Weg
* Spießige Schokobanane
* 1001 Araber
* Glögg-Kuchen
* Weiche Schale - süße Nuss
* Fluffige Mohni
* Theos Traum (milchfrei)
* Küss-mich-Cupcakes
* Sommersprossen-Cupcakes
* Feige Nuss
* Krümelmonster
* Mini-Schweineöhrchen
* Bruder Jakob war ein Hippie
* Latte-Macchiato-Brownies
* Des Försters helle Freude
* Völlig von der Rolle
* Heiße Hüpfer
* Nikolausis Schokoladenseite

 
Na, kannst Du die Rezeptnamen dem Bild zuordnen:-)?


Wer Ruth schon einmal im Fernsehen gesehen hat, kann sich eigentlich genau vorstellen, wie das Buch geschrieben ist... sehr Humorvoll!

Jedes Rezept begleitet eine persönliche Anmerkung. Wie es zu diesem Rezept kam, was besonders an diesem Gebäck ist oder lustige Vergleiche mit einem Wonderbra oder ähnlichem:-).

Der Aufbau des Buches ist super. Zu Beginn stehen alle 6 Kapitel mit ausgefallenen Bildern. Ich habe selten die eigene Autorin selbst so oft in ihrem eigenen Buch abgedruckt gesehen:-).

Die nächsten beiden Seiten bestehen dann jeweils aus einem Vorwort... eines von Johann Lafer sowie eines von Ruth Moschner selbst. Johann Lafer drückt dort seine Begeisterung für das Buch aus. Ruth Moschner beschreibt, was selbstgemachtes für sie bedeutet, wie sie dazu kam zu backen und wie dieses Buch entstanden ist.

Darauf folgt ein kleines Back-ABC mit kleinen Tipps zum Zutaten selber backen, wie zum Beispiel Vanillezucker. Da sieht man wie einfach es eigentlich ist:-).

Die Dekoration "Pimp my cake" ihrer Backwerke ist Ruth Moschner sehr wichtig.

Jetzt geht es mit den einzelnen Kapitel los. Genial ist, das jede Anmerkung mit genau dem selben Satz beginnen:

"Das ist mein absolutes Lieblingskapitel"!

Interessante Fotos von ihr (Ruth Moschner) starten jedes Kapitel. Immer mit einem ihrer Backwerke als Begleiter.




Nun zu meinem persönlichen Fazit:

Die Aufmachung des Buchs ist Super. Sehr Humorvoll und lustig gestaltet, dass es echt Spaß macht darin zu lesen. Durch die persönliche Note, die Ruth Moschner in das Buch gebracht hat, ist es ein Backbuch mal anders. Man versucht sich beim lesen bildlich vorzustellen, wie die Kommentare aus Ruth Moschners Mund kommen:-).

Kreativ sind die Rezepte auf alle Fälle. Nur leider zu wenig Bilder, für meinen Geschmack. Zum Beispiel kann ich mir unter "1001 Araber" nichts vorstellen.

Ich habe mir vier der Backwerke zum nachbacken rausgesucht:

* Mini-Schweineöhrchen
* Spießige Schokobananen
* Schwarzwäldle (Cupcakes)
* Latte-Macchiato-Brownies

Zwei davon sind gelungen, zwei nicht wirklich... Alle vier Rezepte waren Geschmacklich aber ein Gaumenschmaus.

Die gelungenen Rezepte kannst du hier nachlesen:

* Schwarzwäldle
* Latte-Macchiato-Brownies

 
Die Schwarzwäldle Cupcakes waren lecker!
War echt einfach herzustellen und sah echt gut aus!
 

 
Uii die Latte-Macchiato-Brownies waren der Knaller!
Ich habe sie in kleinen Häppchen neben die Kaffeemaschine gestellt...
jedesmal beim vorbeilaufen hat sich mein Freund einen geschnappt:-).


Nicht gelungen sind mir leider die Mini-Schweineöhrchen. Die Marzipanmasse (200 g), die in die vier Blätterteigteile (je 10 cm x 10 cm) musste, war zu viel. Daher sind alle Öhrchen durch den Backvorgang aufgegangen. Beim nächsten Versuch, den ich auf alle starten werde, versuche ich es mit der Hälfte. Der Bericht wird hier folgen.


 
Das sollten die Mini-Schweineöhrchen darstellen.
Lecker waren sie, aber leider nicht so schön!


Die Spießige Schokobananen sind leider auch nicht gelungen. Der Boden (Oreokekskrümmel mit Kokosfett) sind im Kühlschrank so hart geworden, das ich es am Schluss nicht aus der Form schneiden konnte. Ich habe jetzt eine Springform von Dr. Oetker in Brownieform (24 cm x 24 cm) mit der ich es nochmal probieren möchte. Darüber werde ich ebenfalls wieder berichten und es hier beifügen:-).


 
Ja, hier waren die Spießige Schokobananen geplant.
Ich war am Schluss so frustriert, dass ich den Boden nicht rausbekomme,
dass ich die Glasur einfach nur wild verteilt habe:-).
Lecker aber unschön!
 

Es handelte sich da einfach um kleine Fehler, die ich mir eigentlich denken konnte. Ich wollte für die Rezesion aber alles genau so machen, wie es beschrieben wird.

Es kann gut sein, dass ich genau die zwei einzigen Rezepte rausgepickt habe, die kleine Fehler beinhalten. Ich werde immer wieder Rezepte daraus backen und berichten. Ist doch klar:-).

Hast Du irgendwelche Fragen zum Buch, kannst Du mich das gerne fragen:-).


Fakten zum Buch:

Verlag:         Südwest Verlag (Verlagsgruppe Random House GmbH)
Buchseiten: 144 Seiten
ISBN:           978-3-517-08803-7
Preis:           16,99€ (Deutschland); 17,50€ (Österreich)

Link um "Backen für Angeber/innen" bei Amazon kaufen!