Mein Leben und das Backen...

Mein Leben und das Backen...

Nicht nur das Backen alleine macht Spaß - das Gebackene mit anderen zu teilen ist die größte Freude!

Montag, 25. August 2014

{Reise} Karen goes London... (Rezept: Yorkshire Pudding)

... vier Tage unterwegs in der Hauptstadt!

Diesen Sommer gönne ich mir eine kleine Kulturreise durch London. Am Mittwoch, den 27. August geht es bis zum Sonntag (31. August) nach Großbritannien.

Ich freue mich, wenn Du mir über den Hashtag #karengoeslondon auf Instagram folgen.

Der eigentliche Grund, warum es für mich nach London geht, ist die WKU-World Championship in London. Einige Mitglieder aus der Kampfsport Akademie in der ich Kickboxen trainiere, machen bei der Championship mit. Das möchte ich nicht verpassen.

Beim durchforschen verschiedener Sehenswürdigkeiten-Tipps, diverser Reisebroschüren und einer netten E-Mail einer Leserin, bin ich immer wieder auf die Londoner-Spezialität "Yorkshire Pudding" gestoßen.

Um mich schon mal auf das Londoner essen einzustellen, habe ich diese einfache Leckerei, die zur Tea Time (15:00 Uhr bis 18:00 Uhr) gegessen wird direkt mal gebacken:

Zutaten:

* 150 ml Milch
* 2 Eier (Größe M)
* 130 g Mehl
* 1 Prise Salz
* 12 EL neutrales Öl (Ich habe Rapsöl genommen)

Zubereitung:

Das Rezept ist für 6 Muffinmulden gedacht.

Den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Muffinblech auf ein Backblech (das Öl wird nachher etwas tropfen) geben und mit in den Backofen geben.

Die Milch, die Eier, das Mehl und das Salz zusammen in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer zu einer bindenden Masse mixen. Es sieht etwa aus wie Pfannkuchenteig. 

Den Teig 10 Minuten quellen lassen. 

Von dem Öl, jeweils 2 EL in die 6 heißen Muffinmulden geben und 5 Minuten in den Backofen geben. 

Das Muffinblech herausholen und den Teig gleichmässig in die 6 Mulden verteilen. Bei mir haben 4,5 EL in jede Mulde gepasst. 

Den Yorkshire Pudding 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Sie werden wahnsinnig groß, nicht erschrecken :-).

Nach dem backen rausholen und wer mag kann sie mit Marmelade oder ähnlichem füllen. 

Zusammen genießt man den Yorkshire Pudding mit Schwarztee und Milch.


Mein persönliches Fazit: 

Leckeres, einfaches Kaffee- (/hier Tee-) Gebäck. Ist schnell gemacht und schmeckt ganz gut. Der einzige Nachteil ist das Öl, was aus den Mulden tropft. Macht ne riesen Sauerei, die sich für diesen Post und den Geschmack aber definitiv gelohnt hat. 

Freitag, 22. August 2014

{Heidelbeeren} Heidelbeer Muffins mit Joghurt...

... lecker und schnell für den spontanen Besuch 
oder ein tolles Mitbringsel für eine Feier!

Ich liebe die Obstsaison. Frische Früchte sind im Gebäck doch immer besonders lecker. 

Meine liebe Mama hat spontan Besuch bekommen... "Oje Oje Karen, ich habe keinen Kuchen da" ... Kein Problem. Diese Muffins gehen mit jedem Obst super schnell und einfach. Die Zutaten dafür habe ich zum Glück immer im Haus.

Diesmal habe ich mich für Heidebeeren entschieden (ich habe sie auch schon einmal mit Himbeeren gebacken). Alleine schon die Farbe macht mich einfach an ... :-)



Zutaten:

* 200 g Heidelbeeren
* 225 g Mehl (am besten gesiebt)
* 2 TL Backpulver
* 1/4 TL Salz
* 125 g Butter
* 125 g Zucker
* 1 Päckchen Vanillezucker (oder 3 TL)
* 2 Eier (Größe M)
* 100 g Joghurt

Das Rezept reicht genau für 12 Muffins!


Zubereitung:

Die Heidelbeeren kurz unter kaltem Wasser abwaschen und abtropfen lassen.

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.

Das Mehl, das Backpulver und das Salz miteinander vermischen. 

Die Butter langsam in einem Topf schmelzen. Anschließend den Zucker und den Vanillezucker darin verrühren, bis es sich aufgelöst hat. 

Die Eier und den Joghurt unter die Butter-Zucker-Masse rühren. 

Die Masse in die Mehlmischung giessen lassen und dabei die Küchenmaschine oder den Handmixer schon mischen lassen. Nur solange mischen, bis sich alle Zutaten verbunden haben. 

Die Heidelbeeren mit einem Teigschaber (ich liebe meinen *lilanen Teigschaber) vorsichtig unterheben. 

Den fertigen Teig gleichmäßig in die Papierförmchen füllen und etwa 20 Minuten backen. Eine Stechprobe nicht vergessen.



Mein persönliches Fazit:

Der Besuch war begeistert. Es ist kein einziger Muffin übrig geblieben. Ganz im Gegenteil... zum 30. Geburtstag darf meine Mama dieselben Muffins mitbringen. Wenn das kein Lob ist...   

Das Originalrezept habe ich etwas abgewandelt aus dem Buch "fein gebacken" vom KOSMOS Verlag


Alle Rezepte die ich mit Heidelbeeren backe, erinnern mich immer an die liebe Miss Blueberrymuffin.

Folgende Materialien habe ich benutzt:

* Muffinform
* violette Strohhalme
* Aufkleber "Hausgemachte Leckereien von Karen für Dich"

Montag, 11. August 2014

{Haribo} Schoko-Malz-Brombeer-Gugelhupf...

... mein liebster Lieblingskuchen!

Wer regelmässig auf meinem Instagram-Profil unterwegs ist, weiß das dieser Kuchen zu meinem meistgebackenem Lieblingskuchen gehört. Das Rezept habe ich auf dem tollen Blog meiner Freundin Sonja von the whitest cake alive gesehen habe. Ihr Rezept und Ihre tollen Bilder kannst Du direkt HIER nachschauen.

Um meine neue Mitbewohnerin "Miss Sophie" einzuweihen, viel es mir nicht schwer, welcher Kuchen es werden darf. Ich hab das Rezept nur ein klein bisschen verändert und leckere Brombeeren verwendet...


Diesmal habe ich den Kuchen in einer *Nordic Ware Tannenbaum Form" gebacken. Sehen so ein bisschen aus wie Berge...



Zutaten:

* 250 ml Karamalz
* 250 g Butter
* 80 g Kakao
* 200 g Zucker
* 100 g brauner Zucker
* eine Schale Brombeeren
* 2 Eier
* eine Messerspitze gemahlene Vanille (z.B. Dr. Oetker Vanillemühle)
* 140 ml Buttermilch
* 280 g Mehl (gesiebt)
* 1/2 TL Backpulver
* 2 TL Natron

* 200 g Zartbitterkuvertüre
* 200 g Haribo Fan Edition
* etwas Puderzucker


Zubereitung:

Den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Der Kuchen flutscht danach nur so aus der Form.

Das Karamalz gemeinsam mit der Butter in einen Topf geben und bei kleiner Hitze die Butter komplett zum schmelzen bringen. Ab und zu ein wenig umrühren.

Die Brombeeren unter kaltem Wasser kurz auswaschen und abtropfen lassen.

Die Malz-Butter-Masse dann vom Herd nehmen und den Kakao, die beiden Zuckersorten und die Vanille unterrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. 

Die Buttermilch mit den Eiern verquirlen (das geht am besten mit einer Gabel und in einem hohen Glas) und zur schon etwas erkaltetet Malz-Masse dazugeben und verrühren. 

Das Mehl, den Backpulver und das Natron in einer Schüssel vermischen. Zum untermischen habe ich wieder meine Küchenmaschine genommen. Auf kleiner Stufe (bei mir 2 von 4) den Schneebesen rühren lassen und die Malz-Masse ganz langsam einrühren lassen. Zum Schluss die Brombeeren mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.

Der Teig ist flüssig und das ist auch gut so :-).

Den fertigen Teig in die vorbereitete Gugelhupfform giessen und etwa 45 Minuten auf der mittleren Schiene backen lassen. 

Sobald der Kuchen fertig ist erst einmal etwa 10 Minuten in der Form auskühlen lassen. Anschließend stürzt man ihn ganz einfach aus der Form und lässt ihn komplett auskühlen. 

Ist der Kuchen ausgekühlt, die Kuvertüre langsam schmelzen lassen. Sonja sagt bei 37 Grad, ich hatte aber kein Thermometer zur Hand und habe es somit einfach nach Gefühl gemacht. Hat geklappt :-).

Die Schokolade habe ich wie Sonja beschrieben ebenso dick an den Seiten runterlaufen lassen. Optisch ein WOW... Wenn die Schokolade etwas antrocknet nach belieben mit Puderzucker bestäuben und die Gummibärchen aus der Haribo Fan Edition darauf verteilen. Ich habe einen ganzen Berg in die Mitte des Kuchens gegeben. YUMMI!


Mein persönliches Fazit:

Mein liebster liebster liebster liebster Schokoladenkuchen. Er geht überraschend schnell und schmeckt sowas von genial. Fluffig, luftig und nicht zuuuu deftig. Einfach genau richtig. Mit den Haribos in der Mitte waren sie ein Hingucker. Meine Familie wusste noch nichts von der tollen Fan Edition...

Freitag, 8. August 2014

{KitchenAid} Meine neue Mitbewohnerin...

... Miss Sophie ist eingezogen und eingeweiht!

Wenn der Postbote klingelt und Du weißt, was in dem Paket gleich die Treppe hochkommt ist es wie Ostern, Geburtstag und Weihnachten zusammen!

AHHHHHH meine KITCHENAID!!


Zwei Jahre nach dem ich begonnen habe zu bloggen ist es so weit. Ich habe meine eigene Kitchenaid in Empire Rot...

Als ich sie nach zwei Wochen (ja, ich habe es echt geschafft das Paket so lange geschlossen zu lassen) endlich ausgepackt habe, war der Name "Miss Sophie" klar. Sie hat mich einfach so herzlich angelacht und sich direkt in mein Herz geprägt.


Das erste was ich mit "Miss Sophie" gebacken habe ist der leckere Malz-Schokoladen-Gugelhupf. Sie ist so schön leise, elegant, schnell und einfach toll... ich gebe sie nicht mehr her!


Okay, die KitchenAid ist schon ein wenig schwer, der Preis ist auch nicht gerade wenig... dafür ist sie bisher die für mich schönste Küchenmaschine :-).

In dem KitchenAid Artisan Paket war eine Edelstahlschüssel mit 4,8 Liter Inhalt, Spritzschutz, Schneebesen und ein Knethacken. 

Als nächstes Zubehör habe ich mir fest vorgenommen mir eine zweite Edelstahlschüssel, den Ice-Cream-Maker und den Nudelvorsatz anzuschaffen.

"Miss Sophie" braucht schließlich auch mal Geschenke...



Die KitchenAid Artisan wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meine Meinung über die KitchenAid wird dadurch nicht beeinflusst. Vielen lieben Dank dafür. "Miss Sophie" ist bei mir gut aufgehoben...


***Vorher habe ich mit einer Bosch MUM4 gebacken. Meine Erfahrungen zum Unterschied werde ich nach ausreichendem testen hier nachtragen und nochmals darauf hinweisen***

Mittwoch, 6. August 2014

{Likör} Brombeere/Johannisbeere Likör

... ein kurzen unter Freunden!

Das Rezept nenne ich die perfekte Resteverwertung für Beerenreste die mir beim Herstellen der *Brombeere-/Johannisbeere-Konfitüre übrig geblieben sind. 

Die Lecker Bakery hat sich was dabei gedacht :-).



Zutaten:

400 ml Gin
300 g Beerenreste (aus der Herstellung der Konfitüre *hier)
150 g Kandiszucker


Zubereitung:

Die Zutaten reichen für etwa 450 ml Likör. Ich habe es auf zwei Flaschen aufgeteilt. So kann ich eine Flasche verschenken.

Zuerst habe ich den Gin in die Flasche gefüllt. Mit Hilfe von einem Trichter hat das Super funktioniert.

Als zweites hab ich den Kandiszucker vorsichtig bzw. langsam in die Flaschen gekippt.

Und zum Schluss so viel Beerenreste reingefüllt, bis nichts mehr reingepasst hat :-). Die Flasche luftdicht verschließen und ziehen lassen.

Das ganze kann nach 2 Wochen durchziehen, am Besten in Gesellschaft der Liebsten genüsslich getrunken werden.



Mein persönliches Fazit:

Gin mit fruchtiger Note. Ich bin ja eine Gin-Liebhaberin... daher war das Rezept eine spitzen Idee. Ich kann es zum selber trinken oder zum verschenken nur empfehlen. Selbstgemacht ist einfach das schönste Geschenk!



Zum Verpacken habe ich folgende Produkte benutzt:

* Rotes Garn
* Wachspistole
* Weisses Wachs
* Siegelstempel "K"
* Rotes Seidenpapier
* Flaschen mit Bügelverschluss (je 200 ml)

***Die Wachspistole ist super einfach zu bedienen, ist schnell warm und kühlt auch recht schnell wieder ab***

Sonntag, 3. August 2014

{Sponsoring} Voelkel Natursäfte...

... für jeden Geschmack was dabei!

Es hat wortwörtlich Spaß gemacht das Paket zu öffnen. Die Flaschen waren alle so schön saftig bunt. Eigentlich zu schade die süßen Flaschen zu trinken.


Angelacht haben mich diese sechs verschiedenen Natursaftflaschen mit 250 ml Inhalt:

* Traube Guave Aloe Vera
* Orange Mango Maracuja
* Traube Granatapfel
* Traube Ananas Kokos
* Karotte Mango
* Gemüse



Als mich meine Familie aus dem Norden besucht hat, habe ich die Flaschen direkt mal auf den Tisch gestellt. Sehr neugierig waren sie, was das den für kleine Säfte sind:-). Jeder von uns sechs Leuten am Tisch hat sich quer durchs Sortiment getestet. Karotte und Gemüse gab es jedoch erst am nächsten Tag zum Frühstück...

Fazit: Jeder einzelne Saft hat überzeugt. Damit es für jeden zum probieren gereicht hat, haben wir eine leckere Saftschorle daraus gemacht. Es sind interessante Geschmacksmischungen dabei, die ich so im Supermarkt noch nicht entdeckt habe. Traube Granatapfel ist mein absoluter Favorit...



Die Säfte haben alle das Demeter oder Bio-Siegel gehabt. Den Unterschied könnt Ihr gerne *hier nachlesen. 

Danke an Voelkel Naturkostsäfte, dass ich diese tollen Säfte testen durfte.