Mein Leben und das Backen...

Mein Leben und das Backen...

Nicht nur das Backen alleine macht Spaß - das Gebackene mit anderen zu teilen ist die größte Freude!

Freitag, 6. Dezember 2013

Mit den Stuttgarter Kickers auf dem Weihnachtsmarkt...

... Plätzchen backen am Stand der Bäckerei Lang!

Es ist toll endlich einen Post über meine beiden Hobbys in einem zu schreiben. Neben Backen und Fotografieren ist Fussball das A und O in meiner Freizeit. 

Einen Tag vor Nikolaus haben Marc Stein und Patrick Aubacher von den Stuttgarter Kickers eine Stunde lang Plätzchen am laufenden Band gebacken. Zwischendurch haben Sie es auch geschafft ihren kleinen und großen Fans ein Autogramm zu schreiben. Um das klar zu stellen, ich gehöre nicht zu den kleinen :-). 

Ich habe mich erstmal ganz unauffällig an den Rand gestellt und erstmal beobachtet wie die Männer das so auf die Reihe bekommen. Ist schon nett Fussballspieler mit Plätzchenausstechern und Zuckerguss hantieren zu sehen. Sie waren fleißig und konzentriert bei der Sache, dass musste ich einfach festhalten. 














Nachdem die Kids die zwei backenden Männer kräftig unterstützt haben, Autogramme ergattert und sich mit den fertigten Plätzchen den Bauch vollgeschlagen haben, bin ich nun an der Reihe gewesen den Herren Gesellschaft zu leisten.

Die Phase "Oh mein Gott zwei bekannte Fussballer" war nach ein paar lockeren Worten direkt vorbei. Es sind ganz normale Menschen mit denen es richtig Spaß gemacht hat zu backen, zu quatschen und zu lachen.







Die Stuttgarter Kickers haben sich ganz schön viel Mühe gemacht, den Besuchern des Weihnachtsmarkts nah zu sein. Vielleicht wird es diese Aktion nächstes Jahr wieder geben? Ich werde nun weiterhin fleissig der Facebookseite "der Blauen" folgen. 

Jetzt wo ich meine komplette Mittagspause an dem Stand mit den Stuttgarter Kickers verbracht habe ist es mir schon ein klein wenig peinlich das ich noch nie im Gazi Stadion war. Soooo weit ist es von mir ja nicht weg. Am 14. Dezember haben "die Blauen" wieder ein Heimspiel und ich werde diesmal definitiv hingehen.  

Werde ich von euch auch jemanden sehen?



Es war toll die Herren und das kleine Team das anwesend war mal fast privat zu sehen und nette Worte zu wechseln. Die Stimmung war locker und total amüsant. So könnte ich mir jede Mittagspause vorstellen. Vielleicht treffe ich ja den ein oder anderen wieder :-).

Sonntag, 22. September 2013

Rugalach...

... mit Schokoladen-Walnuss-Füllung!
 
Wieder einmal ein Rezept aus Cynthia Barcomis Buch "I Love Baking". Es ist eigentlich das erste Buch zu dem ich instinktiv greife, wenn ich etwas backen möchte und noch keine Idee habe.
 
Das schöne Gitter kam mit meiner aktuellen Bestellung bei Casa di Falcone.

Die Rugalach durfte ich diesmal zu einer Hochzeit beisteuern und freue mich, wie gut sie doch angekommen sind.

Zutaten:

* 280 g Mehl (gesiebt)
* 30 g Puderzucker (gesiebt)
* 1/4 TL Salz
* 1/2 TL Vanillepulver (gemahlene Vanille)
* 230 g Butter (gewürfelt)
* 230 g Frischkäse
* 1/2 TL Zitronensaft

* 50 g Walnüsse (gehackt)
* 150 g Zartbitterschokolade (gehackt)
* 50 g Zucker
* 1/2 TL Zimt

* Puderzucker zum bestäuben


Zubereitung:

Das Mehl, den Puderzucker, das Salz und die gemahlene Vanille in einer Schüssel mischen.

Die Butter und den Frischkäse zur Mehlmasse geben und mit dem Handmixer krümelig kneten lassen. Den Zitronensaft nun dazugeben und anschließend mit einer Gabel so lange vermischen, bis sich ein glatter Teig ergibt.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz und schnell durchkneten, damit das Fett nicht schmilzt. Den Teig nun in 4 gleichgroße Stücke teilen, zu einer Scheibe formen und getrennt in Frischhaltefolie geben. Die Teigscheiben mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank (dort halten sie sich auch ein paar Tage, kann man also auch super vorbereiten) geben.

Für die Füllung die Walnüsse, die Zartbitterschokolade, den Zucker und den Zimt miteinander vermischen. So schnell geht das :-).

Den Backofen auf 185 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche jede einzelne Teigscheibe (nacheinander) auf etwa 26 cm Durchmesser auf 2 mm ausrollen. Auf meiner Teigunterlage sind Kreise gebildet, die den Durchmesser anzeigen, was sehr praktisch ist.

Den Teigkreis zuerst in vier Teile schneiden (einmal waagrecht und einmal senkrecht). Anschließen aus jedem viertel noch einmal zwei Teile schneiden. Zusammen erhält man aus jeder Scheibe 12 Teile.

In die einzelnen Teile jeweils 1 Teelöffel der Schoko-Walnuss-Mischung geben und von der breiten Seite her einrollen.

Der Teig reicht für genau 48 Stück, bei mir hat es für genau zwei volle Backbleche gereicht.

Die Röllchen nun etwa 10-15 Backen, bis sie eine goldbraune Farbe annehmen. Danach auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.


Mein persönliches Fazit:

Das ich ein riesen Cynthia Barcomi Fan bin, ist kein Geheimnis mehr. Ihre Bücher, ihre Rezepte und ihre Backformen sind einfach ein Traum. Genau so ist dieses Rezept wieder ein Favorit, den ich habe es nicht zum ersten Mal gebacken:-). Man kann es super zwischendurch naschen, sie sind mit einem Happen im Mund und verschenken lassen sie sich auch.

In Cynthias Backbuch "I Love Baking" sind Schritt für Schritt Bilder vorhanden, was dazu führt, dass man nicht mal lesen muss wie es gerollt wird.




Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Donnerstag, 15. August 2013

Heidelbeerkonfitüre mit Vanille

... zum streichen verführt!
 
Die Aufkleber finde ich so süß und habe sie mir HIER bestellt.
Keine Ahnung warum ich Frucht als Frucht nicht mag. Aber mit Zucker und verarbeitet schmeckt mir fast alles :-). Geht es Dir auch so? Daher ist Marmelade/Konfitüre die beste Art für mich was fruchtiges zu essen.

Vielleicht erinnerst Du dich noch daran, dass ich DIESES Buch hier vorgestellt habe. Dies ist nun eines der Rezepte daraus.

Zutaten:

* 1000 g Heidelbeeren
* 500 ml Orangensaft
* gemahlene Vanille nach Gefühl
* 500 g Gelierzucker 2:1


Zubereitung:

Benutzt Du Tiefkühl-Heidelbeeren, diese vorher auftauen lassen und den Saft dabei auffangen.

Die Heidelbeeren nun mit dem eventuellem Saft, dem Orangensaft, der gemahlenen Vanille und dem Gelierzucker in einen Topf geben und erstmals mit einem Kochlöffel vermischen.

Alles zusammen mit einem Stabmixer pürieren. Ich persönlich bin kein Fan von Fruchtstücken in der Marmelade, daher püriere ich sie komplett. Nach belieben kann man die Heidelbeeren auch im Ganzen lassen oder sie nur teilweise pürieren.

Die Zutaten nun unter ständigem rühren zum kochen bringen. Niemals mit dem rühren aufhören, die Marmelade neigt sonst sehr dazu zu schäumen der anzubrennen. Sobald sie kocht, etwa 3 Minuten weiterrühren und schön köcheln lassen. Nach der Zeit eine kleine Gelierprobe (ein Teelöffel Marmelade auf ein Teller geben, wenn es fest wird ist es gelungen) machen.
In 7 vorbereitete Gläser (a 200 ml) die Marmelade füllen und fest verschließen. Etwa 5 Minuten auf den Deckel stellen. Danach umdrehen und komplett abkühlen lassen.


Mein persönliches Fazit:

Marmelade kochen ist wirklich das einfachste, was ich in der Küche je fabriziert habe. Ein paar Zutaten vermischen, pürieren, kochen, abfüllen und fertig. Zum verschenken optimal. Die oder der Beschenkte freut sich riesig und wird zu jedem Frühstück an dich erinnert:-).


Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Donnerstag, 1. August 2013

Erdbeermarmelade...

... in drei Varianten!
 
Die Aufkleber habe ich HIER bestellt.
Der ein oder andere fragt sich jetzt bestimmt "Erdbeermarmlade? Das ist doch kinderleicht". Deshalb habe ich ne Weile überlegt, ob ich es posten soll oder nicht. Wie Du siehst, habe ich mich dafür entscheiden. Den Erdbeermarmelade ist nicht gleich Erdbeermarmelade. Ich habe zum Beispiel drei verschiede Möglichkeiten für Dich:

Variante 1:

* 1500 g Erdbeeren
* 500 g Gelierzucker 3:1

Variante 2:

* 1000 g Erdbeeren
* 500 g Gelierzucker 2:1

Variante 3:

* 1000 g Erdbeeren
* 350 g Gelierzucker mit Stevia 


Zubereitung:

Die Zubereitung funktioniert bei allen drei Varianten gleich.

Die Erdbeeren waschen. Dabei lasse ich das Grün immer noch dran. Den sonst ziehen die Erdbeeren zu viel Wasser. Ich lasse sie eine Weile (so etwa 5 Minuten) in kaltem Wasser schwimmen. Dabei löst sich der Dreck schon ab und sinkt. Zum Schluss abspülen, abtropfen lassen und das Grün entfernen.

Die Erdbeeren pürieren. Die Erdbeeren püriere ich immer komplett in einem Topf. Wer mag, kann selbstverständlich nur grob pürieren oder nur einen Teil und den anderen Teil in Würfel schneiden.

Die Erdbeeren kochen. Nun zum Erdbeerpüree den Gelierzucker deiner Wahl dazutun. Die Masse unter ständigem rühren zum kochen bringen. Etwa 3 Minuten köcheln lassen. Bitte niemals aufhören zu rühren:-). Nach der Zeit eine kleine Gelierprobe (ein Teelöffel Marmelade auf ein Teller geben, wenn es fest wird ist es gelungen) machen.

Die Marmelade abgießen. In 5 Gläser (a 200 ml) füllen und fest verschließen. Etwa 5 Minuten auf den Deckel stellen. Danach umdrehen und komplett abkühlen lassen.


Mein persönliches Fazit:

Variante 1 ist persönlich mein Favorit. Mehr Frucht als Gelierzucker. Den Unterschied schmeckt man natürlich. Variante 3 mit Stevia finde ich kommt dem Geschmack zu Variante 1 sehr nah. Ist ja auch von der Menge fast das selbe und schmeckt mir sogar fruchtiger.

Das komplette Buch habe ich HIER beschrieben.


Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Schokoladige Kirschkonfitüre...

... mit etwas Alkohol !
 
Die Kirschaufkleber habe ich HIER gekauft.
Das Cupcake-Geschirrtuch findest Du HIER.
 
Zutaten:

* 900 g Sauerkirschen (entkernt)
* 100 g Zartbitterschokolade (70 % Kakaoanteil)
* 500 g brauner Zucker
* 1 Beutel Gelfix Extra 2:1 (25g)
* 40 ml Kirschwasser


Zubereitung:

Die Schokolade grob brechen.

Die Kirschen entkernen, falls das noch nicht passiert ist (natürlich kann man auch Tiefkühlkirschen benutzen, ich bevorzuge jedoch frische Früchte). In einen größeren Topf geben und mit einem Mixer pürieren.

Den braunen Zucker mit dem Gelfix mischen und zu den pürierten Kirschen geben.

Die Kirschmasse unter ständigem rühren zum kochen bringen. Insgesamt etwa 3 Minuten kochen lassen. Das rühren dabei ja nicht vergessen:-). Eine kurze Gelierprobe (ein Teelöffel Marmelade auf ein Teller geben, wenn es fest wird ist es gelungen) nicht vergessen.

Die Kirschmasse vom Herd nehmen und die Schokolade einrühren bis sie sich komplett aufgelöst hat. Zu guter Letzt noch das Kirschwasser dazugeben.

Die Marmelade in 5 Gläser (a 200 ml) füllen und fest verschließen. Etwa 5 Minuten auf den Deckel stellen. Danach umdrehen und komplett abkühlen lassen.


Mein persönliches Fazit:

Das Kirschen entkernen hat genervt (ich habe keinen Entkerner und somit alles mit dem Messer gemacht). Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Wer Schokolade und Kirschen mag wird diese Marmelade vergöttern. Zu mir gehört sie jeden Samstag aufs Frühstückstisch...

Das komplette Buch habe ich HIER beschrieben.


Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Pfannkuchen...

... nicht ganz so süß!
 
 
Ich mag meine Pfannkuchen nicht ganz so süß. Daher füg ich keinen Zucker hinzu. Ich süße es mir lieber mit einem Belag:-). Zum Beispiel Marmelade, Nutella oder Apfelmus.

Zutaten:

* 250 g Mehl (gesiebt)
* 1 Prise Salz
* 500 ml Milch
* 4 Eier


Zubereitung:

Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel vermischen. Die Milch nach und nach dazugeben und mit dem Schneebesen der Küchenmaschine erst mal langsam vermischen. Sobald das Mehl feucht ist, die Küchenmaschine hochschalten. Nun nach und nach die Eier dazugeben und komplett vermischen.

Den Teig kann man ruhig ne Weile lang mixen. In der Zwischenzeit eine Pfanne mit Öl erhitzen.

Ich drehe meine Pfanne immer auf mittlere Stufe. Sobald das Öl heiß genug ist, ein Schöpflöffel vom Teig in die Pfanne gießen, dünn und gleichmäßig verteilen. Wenn der Teig seine Farbe ändert, vorsichtig umdrehen und die andere Seite anbraten.

Der Teig reicht etwa für 15 Pfannkuchen. Kommt drauf an wie groß die Pfanne ist:-).

Mittwoch, 24. April 2013

It´s Tea-Time...


... auch eine Hobby-Bäckerin
braucht mal Entspannung!
 
 
Nach einem kalten, anstrengenden Tag ist es doch immer wieder toll, sich gemütlich auf das Sofa zu setzen und zu entspannen. Gerne tue ich das mit einer leckeren Tasse Tee. Da die letzten Tage ja auch nicht ganz soooo warm waren, gönnte ich mir einen leckeren Bourbon Vanille Tee.

Als Genuss-Teetrinkerin war ich ganz happy, das ich die Cuppabox entdeckt habe. Was gibt es interessanteres als ein Überraschungspaket? Überraschungen mag doch jeder, ich ganz besonders. Daher freute ich mich umso mehr, als Samstag Mittag der Postbote klingelt und mir ruck zuck meine Cuppabox geliefert hat. Freitag geordert, Samstag erhalten. Prima, oder?


Die Cuppabox ist ein Päckchen mit verschiedenen Teesorten von verschiedenen Teeherstellern. Jeden Monat erscheint eine neue Box. Zu Beginn der Bestellung kann man sich die Teesorten aussuchen, die man gerne trinkt oder generell nur diese Sorten mag wie z. B. Schwarzer Tee, Grüner Tee oder Früchtetee. Eine Auswahl mehrerer Sorten ist möglich. Wer alles mag hat einen großen Überraschungseffekt am Ende. Wer aber nur bestimmte Teesorten trinkt, kann hier ganz leicht aussortieren. Super durchdacht:-).

Die Cuppabox bestellt man sich im Abo. So bekommt man zu jedem Monatsende eine Auswahl an Teesorten zum kennenlernen. Die Teemarken lernt man dabei auch kennen und kann seine Favoriten im Mitgliederbereich genau inspizieren und eventuell zur nächsten Box dazu bestellen (ohne zusätzliche Versandkosten). Jeden Monat eine neue Marke kennenlernen für nur 9,99 € inklusive Versandkosten (DHL) pro Box, finde ich total in Ordnung.

In meiner März Box waren 3 Teesorten der Marke Ronnefeldt enthalten:

 
* Bourbon Vanille (Früchtetee mit Vanillegeschmack)
* Silver Yunnan (weißer Tee)
* Honeybush Creme Cocktail (Kräutertee mit Eierlikörgeschmack)
 


Es waren jeweils 30 g enthalten und eine Haltbarkeit bis März 2015 angegeben. Solange bleibt ein Tee bei mir niemals im Regal:-).

Was mich total begeistert hat, ist das die Teesorten der Jahreszeit angepasst sind. Eierlikör und Ostern gehört einfach zusammen:-). Ein kleiner Lindt-Osterhase war auch dabei... der wurde direkt vernascht. Den Keks von Kekswerkstatt habe ich mir am nächsten morgen in den Kaffee getunkt:-)

Probieren musste ich unbedingt noch am selben Tag den Früchtetee "Bourbon Vanille". Ich liebe Vanille! In der Cuppabox ist ein Zettel mit beigelegt, der genau beschreibt wie man die Teesorten anbrüht um das erwünschte Aroma zu erzielen. Dies stand hier auf dem Tee selber aber auch noch drauf. In mein Teetassensieb habe ich also ein Teelamaß (oder auch ein Teelöffel) der Teesorte "Bourbon Vanille" gegeben und ihn insgesamt 8-10 Minuten ziehen lassen. Ich konnte genau zugucken wie er langsam Farbe angenommen hat... der Vanilleduft ist herrlich.



Nach 10 Minuten habe ich das Teesieb entfernt und musste direkt dran nippen. Geschmacklich ist er fruchtig süß mit einem Hauch Vanillegeschmack. Genau richtig. Die Vanille sollte meiner Meinung nach im Tee nicht dominieren. Es war daher für mich genau richtig :-). Die zweite Tasse wurde also direkt angebrüht :-).


Ein kleines Bonbon für Dich:

Jetzt habe ich genug geschwärmt. Für alle Teeliebhaber und Teefreunde habe ich für alle Neukunden einen Rabatt von 20 % rausgeschlagen. Wer sich bis Sonntag, den 28. April 2013 ein Cuppabox Abo bestellt bekommt mit dem Gutscheincode: Gesund20 die Prozente.

Nicht erschrecken bei dem Wort Abo! Das Abo ist jeweils zum 15. des Monats kündbar. Super, oder?

Ich freue mich, wenn auch ein paar Leserinnen und Leser die Freude an der Cuppabox finden. Den nur süßes essen ist nicht so gesund, wie Tee trinken:-).


P.S. Die Cuppabox findet ihr auch im Social Network HIER !

Montag, 22. April 2013

Chai Gewürzmischung...

... zum verschenken und selber genießen!
 
 
Der Besuch mit Sonja auf der Eat & Style Messe hat mich süchtig nach Chai gemacht. Ein paar Tage darauf hat Sonja von The whitest cake alive das tolle Rezept veröffentlicht. HIER! Endlich habe auch ich es geschafft sie zuzubereiten.

Grund dafür war ein Treffen mit Nancy von Samt und Sahne. Beim Bloggertreffen habe ich mir gemerkt, das Nancy ganz verliebt in Chai-Latte ist. Also stellte ich mich in die Küche und habe diese Gewürzmischung für sie mit viel Liebe zubereitet. Wie sie sich gefreut hat, kannst Du HIER nachlesen.

Die tollen Buchstaben habe ich HIER bei Casa di Falcone bestellt <3! Die Idee es so zusammen zu stellen habe ich aus dem Buch "Geschenke aus dem Backofen"

Zutaten:

* 1 TL getrockneten Ingwer
* 15 Gewürznelken
* Samen aus 15 grünen Kardamomkapseln

* 4 TL schwarze Pfefferkörner
* 2 Zimtstangen, grob zerbrechen (ich habe mich für Ceylon entschieden)
* 1 TL Fenchelsamen
* 4 EL schwarzer Tee (achtet hier auf Qualität)

Nicht erschrecken und denken: "Ojeee wo gibt es den getrockneten Ingwer?" Die Antwort ist ganz einfach. Selbermachen! Im Winter kann man den Ingwer in dünnen Scheiben geschnitten auf die Heizung legen. An warmen Tagen, wo man keine Heizung benötigt, kann man den Ingwer auch im Backofen trocknen. Einfach den Backofen auf 80 Grad Ober- und Unterhitze einstellen und die dünn geschnittenen Ingwerscheiben etwa 1,5 bis 2 Stunden darin langsam trocknen.

Zubereitung der Gewürzmischung:

Alles miteinander in ein Schraubglas geben, schließen und mischen. Fertig:-).

Zubereitung für eine Chai-Latte:

* 100 ml Milch
* 100 ml Wasser
* 1 TL braunen Rohrzucker
* 1 EL der Chai Gewürzmischung

Alles zusammen in einem Topf aufkochen und 5 Minuten kochen lassen. Alles danach durch ein Sieb abgießen und genießen :-).

Die Mischung reicht etwa für 3-4 EL.


Donnerstag, 11. April 2013

Cranberry Limonade (Pink Lemonade)

... einfach, schnell und lecker !


Ich wollte meinen Gästen mal wieder was neues und besonderes bieten. Die Limo war dafür genau das Richtige. Die Sonnenstrahlen kamen endlich raus. Zeit für Limooooooo...

Zutaten:

* 500 ml Wasser
* 100 ml Zitronensaft (frisch gepresst)
* 100 g Zucker
* 60 ml Cranberrysaft
* ein paar Eiswürfel
* ein paar Zitronenschreiben

Zubereitung:

Das Wasser, den Zitronensaft (ich lasse den Zitronensaft immer nochmal durch einen Sieb. Ich mag keine Fruchtstückchen) und den Zucker solange gemeinsam aufkochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Nun vollständig abkühlen lassen.

Den Cranberrysaft (ich hatte ihn im Kühlschrank aufbewahrt) zur abgekühlten Limonade geben und vermischen.

Die Cranberry Limonade nun mit Eiswürfel und Zitronenscheiben servieren.


Mein persönliches Fazit:

Meine Gäste waren begeistert. Deshalb musste ich das Rezept so zeitnah einstellen :-). Sie ist wirklich erfrischend. An einem schönen Sommertag ... mhmmm yummy. Ich habe mich nun auch mit Zitronen und Cranberrysaft eingedeckt. Ich mache sie seither jeden Tag:-). Ich weiß was in dem was ich trinke drin ist. Das macht es irgendwie nochmal doppelt so lecker:-).

Beim zweiten mal habe ich den Zucker auf 80 g reduziert und den Cranberrysaft auf 80 ml erhöht. Schmeckt auch sehr lecker :-).

Das Rezept ist aus "Peggy Porschen-Boutique Baking".

Sonntag, 20. Januar 2013

Das große Angrillen im Autohaus Kuhn...

... mit kleinen leckereien zum Nachtisch!
 
 
Das nenne ich mal eine gelungene Veranstaltung. Der neue Opel Adam hatte am 19. Januar 2013 seinen ersten Auftritt... seine Premiere! Ebenso hatte alle Besucher die Möglichkeit den neuen Kleingeländewagen Opel Mokka zu begutachten. Für das Autohaus Kuhn in Plochingen habe ich mich bereit erklärt eine Kleinigkeit vorzubereiten!



Passend dafür habe ich mir mit einigen Backkolleginnen (Let them eat CupcakesZauberhaftes Küchenvergnügen, Miss Blueberrymuffin, The whitest cake alive, Cakes, Cookies and More) Gedanken gemacht, welches Gebäck damit in Verbindung gebracht werden kann. Klein und handlich sollte es sein.

Für den Adam stand von vorne rein fest, dass es etwas mit Äpfel sein muss:-). Jeder kennt ja sicherlich die Geschichte von Adam und Eva und der verbotenen Passionsfrucht. Die Entscheidung viel auf Apple Pie Pops. Hmmmm lecker!

Für den Mokka war es auch sehr einfach. Es wurden kleine Mini-Tiramisu-Gugl mit einer Schoko Mocca Bohne als Topping:-). Da mir irgendwann meine Dr. Oetker Mocca Bohnen ausgegangen sind, habe ich für die restlichen Gugl die Dr. Oetker Zebra Röllchen genommen.

Tolle Autos, tolles Gebäck... gefehlt hat nur noch die passende Dekoration beziehungsweise die Gestaltung dafür. Das liebe Casa di Falcone-Team hat dabei ihrer Kreativität freien lauf gelassen. Wie ich finde sehr gelungen. Und so schnell wie alles vernascht wurde, hat es auch den Kunden gefallen! Tolle Sticker, Papieranhänger, Riffelbecher, Masking Tape und Pommesgabeln haben es total schön und erfolgreich präsentiert.


Die 115 Mini-Tiramis-Gugl und 30 Apple Pie Pops waren innerhalb 4 Stunden ratzeputz weggenascht... und ich dachte schon ich habe zuviel gemacht:-). Da ich mit Veranstaltungen noch net wirklich viel Erfahrung habe, war ich schon sehr aufgeregt.

Die Rezepte dafür werde ich in kürzester Zeit hier für euch veröffentlichen.

Damit es auch für alle Verständlich ist, ich habe dafür kein Geld bekommen. Ich liebe einfach backen und das war eine tolle Gelegenheit.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Glühweingelee

Glühweingelee
 
 
Glühwein kennt ihr sicherlich alle vom Weihnachtsmarkt oder der alljährigen Weihnachtsfeier. Ich habe dieses tolle Geleerezept gefunden. So kann mich diese tolle weihnachtliche Gewürzmischung zur Weihnachtszeit auch zum Frühstück begleiten! Als Geschenk ist es natürlich auch prima geeignet...:-)

Zutaten:

* 1 unbehandelte Orange (Bio)
* 500 ml Rotwein
* 8 Gewürznelken
* 4 Sternanis
* 4 Zimtstangen
* 450 ml heller Traubensaft
* 300 g Gelierzucker 3:1


Zubereitung:

Die Orange heiß waschen, abtrocknen und mit einem Schäler dünn abschälen (ohne das weiße). Die Schale gemeinsam mit dem Rotwein, den Nelken, den Sternanis und den Zimtstangen in einen Topf geben und aufkochen. Dann vom Herd nehmen, Deckel drauf und mindestens 2 Stunden ziehen lassen.

Die Einmachgläser (bei mir waren es 5 kleine) inklusive Deckel in sprudelndem Wasser etwa 3 Minuten auskochen. Mit einer Gabel herausholen und von alleine trocknen lassen.

Einen größen Topf bereit stellen. Ein feines Sieb darüber halten und die Gewürze aus dem Rotwein abgiesen. So kommt nur die reine Flüssigkeit in den Topf.

Ich habe jeweils eine Zimtstange und ein Sternanis in ein Einmachglas gegeben. Dazu habe ich die benutzen Gewürze aus dem Rotwein verwendet.

Den Traubensaft und das Gelierzucker dazugeben und unter ständigem rühren aufkochen. Etwa 3 Minuten schön köcheln lassen und fleissig weiterrühren. Bei mir ist kein Schaum entstanden. Könnte aber passieren. Dann einfach mit einem Löffel entfernen.

Nun einfach auf die Einmachgläser verteilen, fest zudrehen und auf dem Kopf etwa 10 Minuten stehen lassen. Danach umdrehen und komplett abkühlen lassen.


Mein persönliches Fazit:

So einfach geht ein prima Weihnachtsgeschenk! Schmecken tut es auch typisch weihnachtlich und ist sehr einfach herzustellen. Macht sich quasi von alleine:-). Alle Jahre wieder...

Auch ein tolles Danke an Casa die Falcone, die es mir möglich machen, meine Gebäcke so schön verpackt zu verschenken!

Montag, 10. Dezember 2012

ChocolART... Schokolade soweit das Auge reicht

Die ChocolART in Tübingen mit Sonja erforscht


Was gibt es Samstags schöneres, als im kalten Schnee mit Sonja von The whitest cake alive und ihrer Mama durch den Schokoladenmarkt zu laufen? NICHTS!

Die 60 Kilometer Hinfahrt haben wir auf uns genommen. Das Wetter war zum Glück so nett, und hat es nicht schneien lassen:-). So waren die Straßen frei und wir kamen ruck zuck in Tübingen an. Die Autofahrt war zusätzlich auch sehr amüsant.

Ankunft war etwa 10:30 Uhr. Der Sonnenschein am morgen hat es echt angenehm gemacht durch die fast leeren Straßen zu laufen. Am Holzmarkt war noch kaum was los. Perfekt um alle Stände zu erforschen.

Als erstes haben wir uns eine Infobroschüre besorgt, damit wir wissen was es so alles gibt. Und es gab eine Menge:

Der Madavanilla-Stand ist uns direkt ins Auge gestochen. Sonja und ich bestellen dort unsere Vanilleschoten. Zusätzlich hatten sie auch einen Gewürzstand aufgebaut. Juhuuu. Die Rosenblüten und die Zimtblüten musste ich einfach mitnehmen. Die Zimtblüten bräuchte ich mal für ein Rezept. Nun habe ich sie und weiß nicht mehr wofür:-). Aber das fällt mir sicherlich bald wieder ein!



An der Kakaobar konnte ich mich dann echt nicht entscheiden, welchen Kakao von Beckscocoa ich mir kaufen will:-). Es gab so viele tolle, exotische Geschmacksrichtungen mit den Namen Chill Bill, Before Nine, Monk´s Desire oder Lemoncherry. Genial oder? Nachdem ich mit einem Holzstab das Pulver probieren durfte habe ich mich für "Into the Hazel" und "White Wedding" entschieden. Hasselnuss, Vanille und Kokos sind einfach ein Traum...



Auf der Zunge zergehen lassen, haben wir uns auch das tolle Kakao Konfekt von Goufrais. Mini-Mini-Guglhupf Konfekt einfach auf die Zunge legen und es zerläuft... herrlich. Ein Päckle mit 19 Gugl hab ich mir natürlich mitnehmen müssen:-).


Einen kleinen Zwischenstopp haben wir am Stand von Pralinenbote eingelegt. Uns sind langsam die Hände eingefroren, also brauchten wir dringend eine heiße Trinkschokolade. Eine kleine Praline gab es zum Getränk dazu. Sehr nett:-). Leider war die Vollmilch-Trinkschokolade schon ausverkauft. Die Onlinebestellung ist schon fast getätigt! Den sie war echt "sau lecker".


Irgendwann habe wir auch hunger auf was deftiges bekommen. Auf den Weg dahin, haben wir einen kleinen Honigstand entdeckt. Und seh her, es gab Weihnachtshonig mit Schokolade:-). Da habe ich gleich zwei mitgenommen. Einmal für meine Eltern und einmal für mich.


Nach dem essen wollte Sonja unbedingt in den Laden "Mokka". Den kannte sie schon. Da der Laden kein Schild hatte, sind wir vorerst dran vorbeigelaufen. Zum Glück gibt es heut zu Tage Smartphones. So haben wir den Laden doch noch gefunden. Es hat sich gelohnt. Ein kleiner, schnuckeliger Laden der von alleim etwas hat. Kakao, Tee, Pralinen... Da ich schonmal in Tübingen bin, habe ich mir einen "Roten Tübinger" Tee gekauft (und natürlich ein paar Pralinen im Cupcakelook). Es ist ein Roibuschtee der sehr fruchtig gerochen hat. Am selben Abend habe ich ihn auch schon probiert... sehr lecker!


Ganz begeistert war ich von Art of Chocolate. Ganz tolle Pralinen mit schönen Mustern. Das Auge isst ja schließlich mit. Eine Stange mit Nougat-Pralinen waren da schnell gekauft:-).


Zum Schluss wollte Sonjas Mama noch Brot kaufen. Also sind wir zum Bäcker rein. Beim anstehen ist uns die Pralinenwerkstatt aufgefallen. Zum Glück! Den die haben Pralinenhohlkörper verkauft. Toll war es vorallem, da die wirklich preiswert waren. Eine Palette mit 64 Stück für 5,00 €. Jippie und gekauft:-)!


Natürlich gab es noch jede Menge andere Stände, wie z.b. Schell, Cioccolateria und Ritter Sport (da muss ich sagen, dass Ritter Sport total unfreundlich war. Ich habe nach der Nuss-Nougat-Creme gefragt. Da wurden die richtig zickig! Oje Oje).


So schnell gingen 5 Stunden um. Das lag unter anderem auch an der tollen Begleitung! Mit Sonja ist es ja immer wieder ein Genuss. Diesmal durfte ich sogar zwei ihrer Sorte geniessen. Ich kann es nur immer wieder betonen, wie toll es ist Sonja kennengelernt zu haben... und nun auch ihre Mama!

Als Dankeschön, dass ich gefahren bin, waren die zwei Damen so süß und haben mit Leckerein mitgebracht. Die Kekse sind schon alle weg:-)... LECKER!

Vielen lieben Dank dafür! Ich bin doch sehr gerne gefahren...


Nächstes Jahr gehe ich auf jeden Fall wieder hin...

Wer sich für Sonjas Bericht interessiert, darf gerne HIER reinlesen!

Freitag, 7. Dezember 2012

Ein dreifaches DANKE!

Einfach auch mal DANKE sagen!



Heute darf ich das sogar dreimal tun:

* DANKE an den tollsten Bruder der Welt, der mit das tolle 
   "I love Cupcakes" T-Shirt geschenkt hat!

* DANKE an meine 700 Facebook-Leser!

* DANKE für 40.000 Blogklicks!

Über jede und jeden, der mit mir meine Leidenschaft teilt und mich fleissig dabei unterstützt, bin ich glücklich! Auch zukünftig freue ich mich über die netten E-Mails, Kommentare und Feedbacks. Das ist manchmal ein echt unbeschreibliches Gefühl:-).

Auf eine weiterhin so tolle und spaßige Zeit!

Mit den Besten Back-Grüßen
Eure Karen

Freitag, 30. November 2012

Post aus meiner Küche...

... das Paket meiner Tauschpartner
ist bei mir angekommen!


Und das tolle daran ist: ALLE Leckereien sind nur für mich! So aufgeregt war ich schon lange nicht mehr. Das erste Mal bei "Post aus meiner Küche" dabei und sooooo zufrieden und glücklich.

Meine Tauschpartnerin "Yvonne" kommt aus Frankfurt. Die Kommunikation hat super geklappt. Auch das muss mal gesagt sein:-). 

Wie ich finde ist ihr Päckchen gelungen. Ich war schon verzaubert als ich die blaue Box gesehen habe. Ganz toll! Also ich es dann aufgemacht habe (ich konnte mich natürlich nicht halten, vor lauter Neugier), kam mir ein herrlicher Duft von Nüssen und Schokolade entgegen. Eingepackt hat sie mir:

* Karamellisierte Mandeln
* Schokokipferl
* Erdnussschnitten
* Apfel-Mango-Marmelade

Ich freue mich jetzt schon auf das nächste "Post aus meiner Küche" Thema! Und darauf, dass ich wieder so eine tolle Tauschpartnerin bekomme.

Dienstag, 27. November 2012

In der Weihnachtsschickerei

Post aus meiner Küche...



Das erste Mal dabei und gleich so ein tolles Thema "In der Weihnachtsschickerei"!

Ausgetobt habe ich mich da... meine Bücher gewälzt, rum und num notiert... am Ende hatte ich gefühlte 30 Rezepte auf meinem Zettel stehen...

Entschieden habe ich mich nun für diese, wie ich finde, ganz gelungene Weihnachtsgebäcke:

* Lebkuchenfrau
* Lebkuchensterne aus meinem selbstgemachten Gewürz
* Schwarz-Weiß-Gebäck
* Süße Zuckerbrezeln
* Vegane Zimtsterne
* Orangenzucker

Die Gebäckladung ging nach Frankfurt... meine Tauschpartnerin hat keinen Blog, daher bin ich riesig gespannt auf mein Päckchen, den ich konnte mir überhaupt keinen Einblick schaffen was mich so erwarten könnte :-D Immer diese Neugier...

Die tollen Verpackungen für mein PAMK-Paket habe ich von Casa die Falcone. Die personalisierten Aufkleber, den Weihnachtsstempel, die Sticker, die kleine Schachtel für die Süßen Brezeln, den Smoothie-Becher und das praktische Seidenpapier mit Sternmuster für die Lebkuchensterne... so hat das Verschenken noch viel mehr Spaß gemacht als sonst. Wer isst den nicht lieber schön Verpacktes als aus der Frischhaltetüte?

Meine Tauschpartnerin hat ihr Päckchen heute erhalten... sehr süß wie sie mir geschrieben hat, dass es Kindheitserinnerungen geweckt hat!

Montag, 19. November 2012

Lebkuchengewürz

Lebkuchengewürz



Zutaten:

* 6 Zimtstangen (oder 6 TL gemahlener Zimt)
* 2 TL Koriandersamen
* 2 TL abgeriebene, getrocknete Bio-Orangenschale
* 2 TL getrocknete Apfelschalen
* 1/2 TL gemahlener Ingwer
* 1/2 TL frisch abgeriebene Muskatnuss (oder gemahlen)
* 4 Pimentkörner (oder 1/2 TL gemahlener Piment)
* 1/2 TL gemahlener Kardamon (oder 6 grüne Kardamonkapseln)
* 6 Gewürznelken (oder 1/2 Tl gemahlene Nelken)
* 1 große Prise gemahlene Vanille
* 1 große Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Es ergibt 30 g Lebkuchengewürz. Das entspricht 6 gestrichene Esslöffel! Das Foto entählt ein Esslöffel.


Zubereitung:

Ich habe alle Zutaten erstmal im Mörser ordentlich gemörsert. Immer nur ein TL damit es genau und schneller geht. Danach habe ich alles zusammen in meine ausgewaschene Pfeffermühle gegeben und insgesamt 3 Mal komplett durchgemahlen. Natürlich sollte die Mühle ganz fein eingestellt sein. Ich kaue ungern an Gewürze rum:-).

Die Angaben in der (Klammer) sind Abweichmöglichkeiten. Ich habe die Variante vor der Klammer benutzt.

Das mahlen war schon ganz schön mühsam, da der Zimt sehr hartnäckig war:-). Aber das Ergebniss duftet herrlich. Frisch gemahlener Zimt, getrocknete Orangenschale... mhmmm das duftet nach Weihnachten...

Zuhause hatte ich noch Lebkuchengewürz das ich mir auf dem Wochenmarkt gekauft habe... schon alleine der Geruch ist ein deutlicher Unterschied. Die Orangeschale und der Zimt lassen das selbstgemachte Gewürz frischer duften...

Auf die ersten Kekse bin ich gespannt und werde selbstverständlich berichten!


Orangenschalen und Apfelschalen trocknen:

Ich habe die Apfelschalen so dünn wie ich nur konnte geschällt. Die Orangeschale habe ich abzogen und grob das weiße entfernt. Bei etwa 80 Grad Umluft im Backofen etwa 2 Stunden langsam getrocknet.

Die getrockneten Apfelschalen habe ich direkt gehackt und gemörsert. Die getrockneten Orangenschalen habe ich vorher erstmal von dem weiß befreit. Einfach mit einer Reibe vorsichtig abreiben. Es geht da darum den bitteren Geschmack zu vermeiden. Und Fertig:-).

Montag, 22. Oktober 2012

Quittengelee

Quittengelee zaubern geht zu zweit einfach besser
 
 

Das haben Sonja von The whitest cake alive und ich am Sonntag festgestellt. Während ich am Vortag bei mir in "Karens Lila Castle" die vorarbeit geleistet habe, hat Sonja am nächsten Tag den restlichen Teil übernommen.

Nun aber zum Anfang:

Die Mama von meinem Freund hat einen ganz tollen, großen Quittenbaum im Garten stehen und mich gefragt, ob ich nicht welche möchte. Da sage ich doch nicht nein. Gewusst habe ich das Quittengelee herstellen viel Arbeit ist, aber ich wollte es mal am eigenen Leib spüren:-).

Ganze 12,0 kg hat sie mir runtergeplückt. Verarbeitet haben wir aber nur 9,0 kg. Meine vorhandenen Töpfe und Siebe haben leider nicht für mehr gereicht:-)
(Die restlichen 3,0 kg habe ich im Anschluss alleine verarbeitet.).




Der Samstag Abend war also damit gefüllt, die Quitten mit einem trockenen Geschirrtuch abzureiben, damit der feine Flaum der Quitten ab geht. Eigentlich keine große Sache... das kam erst noch. Und zwar die Quitten zu schneiden. Quitten sind sehr hart. Die Mama von meinem Freund hat mir extra ein altes Brett mitgegeben, dass sie nur für Quitten benutzt. Der Saft der Quitten frisst sich da nämlich bissle rein. Mein schwarfes Kochmesser hat das schneiden eigentlich sehr einfach gemacht... Die Menge war das Problem:-).

Ordentlich gewürfelt, inklusive Kerngehäuse und allem drum und dran habe ich die Quitten in einem Topf mit Wasser 1 Stunde köcheln lassen (mit Deckel). Wie schon erwähnt, haben meine Töpfe nicht so wirklich gereicht. Also habe ich es in drei Töpfe aufgeteilt: Je 3,0 kg Quitten mit 1,0 Liter Wasser.




Solange alles geköchelt hat, habe ich alle meine Siebe zusammengesucht:-). Insgesamt bin ich auf sechs Siebe gekommen: Zwei Nudelsiebe, ein kleiner Sieb, ein großer Sieb, ein 1 Liter Teesieb aus meiner Kanne und einen Teetassensieb für eine Portion:-)))! Weil ich in 5 Drogerieläden keine Mulltücher gefunden habe, habe ich einfach Küchenrolle genommen. Mit der Küchenrolle habe ich alle Siebe abgedeckt (je ein Blatt). Darunter musste ich jetzt nur noch passende Auffangbehälter finden:-). Alles kein Problem:-). Sah zwar komisch aus hat aber sein Zweck erfüllt.




Die Stunde war rum und ich habe die gekochten Quitten inklusive der ganzen Flüssigkeit auf die Siebe verteilt. Abtropfen sollen Sie mindestens 12 Stunden. Da ich nicht alles sofort verteilen konnte, habe ich die Siebe wo es gut abgetropft ist, mit den restlichen gekochten Quitten immer aufgefüllt. Um 3:00 Uhr nachts hatte ich alles verteilt und habe mich für den Tag mit Sonja auszuruhen schlafen gelegt:-).

Um 11:00 Uhr sollte Sonja bei mir ankommen... doch sie kam und kam nicht. Und warum? Ich habe sie von der Bahnstation versehendlicht mit meiner tollen Wegbeschreibung in die falsche Richtung geschickt:-). Es war wirklich ein versehen, liebe Sonja!

So um 11:15 Uhr ist Sonja dann mit Sack und Pack bei mir einetruddelt. Vollbeladen mit Schraubgläsern, Gelierzucker und Buch. Ich glaube immer noch das ihr noch nicht ganz klar war, was sie da alles zurückschleppen darf:-).

Wir haben natürlich nicht gleich losgelegt mit dem Gelee... Erstmal schön quatschen, die neuen Bücher austauschen, mit Post it´s markieren und nebenher Kaffee trinken und leckere Vanille-Biskuit-Törtchen essen.




Soooo und jetzt war Sonjas Arbeitsteil an der Reihe... die gekochten Quitten ausdrücken. Dafür hat sie von mir ein feines Geschirrtuch bekommen, wie schon gesagt ich habe wirklich nirgends Mulltücher gefunden. Sexy Latexhandschuhe gab es oben drauf auch noch:-). Nach etwa 1 Stunde war auch schon alles kräftig ausgepresst. In der Zwischenzeit haben wir echt viel lachen müssen. Zu zweit ist es einfach besser:-)! Hin und wieder konnte ich mich wegschleichen und die Rezepte kopieren:-).




Dann ging es ans eingemachte. Wir haben uns überlegt den Gelee nicht nur aus Quittensaft bestehen zu lassen. Einvernehmlich haben wir uns für die Variante mit gemahlener Vanilleschote von Dr. Oetker entscheiden.

Insgesamt kam 3,5 Liter Quittensaft zustande. Der Saft war ein wenig dickflüssig, was sehr gut war. Vorsichtshalber haben wir den Saft nochmals durch ein Sieb laufen lassen.

Den Quittensaft haben wir wieder auf zwei Töpfe ausgeteilt. Jeweils mit 1750 ml Saft. Einen Topf davon haben wir mit der gemahlenen Vanilleschote von Dr. Oetker verfeinert. Durch das frische mahlen, hat es schnell im ganzen Raum nach Quittenvanille gerochen:-). Lecker! Soooo in jeden Topf haben wir insgesamt 1,0 kg Gelierzucker 2:1 von Dr. Oetker vermischt. Wirklich schön vermischen.


 

Bevor wir die Töpfe auf die heißen Platten gestellt haben, mussten wir erstmal unsere Gläser einkochen, also steril machen. Einfach den größten Topf ausgewaschen und die offenen Gläser mit Deckel darin paar Minuten gekocht. Sonja hat sie dann vorsichtig mit der Gabel rausgezogen und auf einem Geschirrtuch abtropfen lassen. Das einmal trockenwischen war dann wieder meine Aufgabe:-).

Nun durften die Töpfe auf die Platten und 4 Minuten richtig schön köcheln. Das ständige rühren dabei haben wir im Doppelpack erledigt. Ein Topf Sonja und einen Topf ich:-). Anschließende Gelierprobe (etwas Gelee auf einen kleinen Teller. Wenn er nach kurzer Zeit fest wird, ist es fertig) haben wir natürlich auch gemacht. Hat super funktioniert. Exakt nach den 4 Minuten war das Gelee perfekt. Den fertigen Gelee habe ich dann gleichmäßig in immer gleichgroße Gläser (17 Stück) gefüllt. Damit es ja gerecht war:-). Kräftig zudrehen war dann wieder Sonjas Aufgabe. Auf den Deckel drehen, kopfüber etwa 5 Minuten stehen, wieder umdrehen. Fertig!




Habt ihr jetzt verstanden, warum es zu zweit einfach besser ist:-).

Nach dieser spontanen Aktion haben wir wieder mal einvernehmlich beschlossen sowas öfters zu machen. Anstrengende und komplizierte Küchenwerke machen zu zweit einfach doppelt Spaß:-). Nun durfte Sonja sich mit den vollen, schweren Gläsern im Rücksack wieder auf den Weg nach Hause machen:-).  Ein toller Rückenwärmer für unterwegs. Die Gläser waren ja noch schön warm:-). Damit sie nicht all zu viel wieder zurückschleppen musste, war Sonja so lieb und hat mir paar Päckchen Gelierzucker, einige Vanilleschoten und ein Glas Bratapfel-Konfitüre da gelassen:-). Ist das nicht lieb?


Quittengelee mit frisch gemahlener Vanilleschote

Quittengelee


Sehr Lesenswert ist Sonjas Artikel dazu. Den findest Du hier!


Hier die Zutaten und Zubereitung nochmal im Überblick, für alle die sich trauen wollen:

9 kg Quitten
4 Packungen mit je 500 g Gelierzucker 2:1
3 Liter Wasser
2 TL gemahlene Vanilleschote
17 Schraubgläser mit Deckel (je nach Größe)
Mulltücher oder Küchenpapier (die Anzahl ist von der Menge der Quitten abhängig)


Zubereitung:

Die Quitten mit einem Geschirrtuch abwischen. Damit entfernt sich der feine Flaum.

In Würfel schneiden und auf 3 kg Quitten 1 Liter Wasser dazugeben und 1 Stunden mit Deckel köcheln lassen!

Ausreichend Siebe mit Mulltuch oder ein Blatt Küchenrolle auslegen. Ein Gefäß zum auffangen suchen und die Siebe darauf geben.

Die gekochten Quitten komplett mit der flüssigkeit auf die Siebe verteilen und 12 Stunden abtropfen lassen.

Danach die Quitten aus dem Sieb in ein feines Geschirrtuch oder ein Mulltuch geben und ausdrücken! Ich hatte insgesamt 3,5 Liter Quittensaft.

Ich habe es geteilt (je 1750 ml). In ein Topf 2 TL frisch gemahlene Vanille von Dr. Oetker dazugeben . Dann jeweils 2 Packungen mit 500 g Gelierzucker 2:1 von Dr. Oetker in die Töpfe geben und gut verrühren.

Das Gelee 4 Minuten richtig köcheln lassen und dabei ständig rühren. Gelierprobe nehmen. Wenn es fest wird vom Herd nehmen und sofort in die Gläser verteilen. Umdrehen und etwa 5 Minuten auf dem Kopf stehen lassen. Dann wieder umdrehen und abkühlen lassen. Fertig!