Mein Leben und das Backen...

Mein Leben und das Backen...

Nicht nur das Backen alleine macht Spaß - das Gebackene mit anderen zu teilen ist die größte Freude!

Mittwoch, 26. November 2014

{Bücherregal} Weihnachten mit Liebe handgemacht...

... Überraschungspost mal 24!

Wenn zwei wundervolle Menschen ihre Köpfe zusammen stecken, kreativ werden und Ideen sammeln, entsteht so ein tolles, vielseitiges Buch:

Weihnachten mit Liebe handgemacht: Backen | Basteln | Dekorieren

Clara und Hanna haben für Ihre gemeinsamen Projekte die Seite gut&schön gegründet. Dort finden wir regelmäßig neue Ideen.

Mittwoch, 6. August 2014

{Likör} Brombeere/Johannisbeere Likör

... ein kurzen unter Freunden!

Das Rezept nenne ich die perfekte Resteverwertung für Beerenreste die mir beim Herstellen der *Brombeere-/Johannisbeere-Konfitüre übrig geblieben sind. 

Die Lecker Bakery hat sich was dabei gedacht :-).



Zutaten:

400 ml Gin
300 g Beerenreste (aus der Herstellung der Konfitüre *hier)
150 g Kandiszucker


Zubereitung:

Die Zutaten reichen für etwa 450 ml Likör. Ich habe es auf zwei Flaschen aufgeteilt. So kann ich eine Flasche verschenken.

Zuerst habe ich den Gin in die Flasche gefüllt. Mit Hilfe von einem Trichter hat das Super funktioniert.

Als zweites hab ich den Kandiszucker vorsichtig bzw. langsam in die Flaschen gekippt.

Und zum Schluss so viel Beerenreste reingefüllt, bis nichts mehr reingepasst hat :-). Die Flasche luftdicht verschließen und ziehen lassen.

Das ganze kann nach 2 Wochen durchziehen, am Besten in Gesellschaft der Liebsten genüsslich getrunken werden.



Mein persönliches Fazit:

Gin mit fruchtiger Note. Ich bin ja eine Gin-Liebhaberin... daher war das Rezept eine spitzen Idee. Ich kann es zum selber trinken oder zum verschenken nur empfehlen. Selbstgemacht ist einfach das schönste Geschenk!



Zum Verpacken habe ich folgende Produkte benutzt:

* Rotes Garn
* Wachspistole
* Weisses Wachs
* Siegelstempel "K"
* Rotes Seidenpapier
* Flaschen mit Bügelverschluss (je 200 ml)

***Die Wachspistole ist super einfach zu bedienen, ist schnell warm und kühlt auch recht schnell wieder ab***

Sonntag, 2. Februar 2014

{Valentinstags-Give Away} Mit Garn & Mehr ...

... ein Traum in Pink für Dich!


Diese Farbe hat es mir angetan. Dieses strahlend pinke Garn passt einfach perfekt in jede Bastelschublade einer Frau :-). 

Gerade zu Valentinstag ist rosa, pink und rot ja total kult. Das dachte sich auch Garn & Mehr... 

Garn & Mehr haut es aber raus und macht aus dem Pink ein NEONPINK... ich bin geflashed von der Farbe. 

In meinen Besitz durften schon ganz andere tolle Farben wandern: Türkis, Aqua, Gold-Naturweiss, Rot, Lila (Veilchen) natürlich, Steingrau und jetzt auch  Neonpink und Neonpink-Weiss



Garn & Mehr gibt jeder Verpackung noch das i-Tüpfelchen. 

Die erste Freude mit meinen neuen Farben (Neonpink und Neonpink-Weiss), habe ich den Krankenschwestern gemacht, die sich liebevoll und sorgsam um einen meiner liebsten Menschen gekümmert haben. Erinnerst Du Dich noch an die einfachen und leckeren Traumstücke? Diese habe ich in wundervolle Schachteln gepackt, mit einem Danke-Aufkleber versehen und als besonderes Etwas mit dem wundervollen Garn zugeschnürt. 



P.S. die beiden Neongarne gibt es auch im "Think Pink" 2er-Set. Und genau den kannst Du hier nun gewinnen.




Dafür darfst Du ein paar Dinge dafür beachten und schon ist Daumendrücken angesagt:

* Kommentiere liebevoll unter diesen Post was Du mit diesem tollen Garn
   anstellen würdest.

* Bitte gebe deinen Namen und deine E-Mail Adresse im Kommentar mit an. 

* Teilnehmen darfst Du, wenn Du mindestens 18 Jahre alt bist und eine Adresse
   in Deutschland hast.

* Das Give Away endet am Freitag, den 07. Februar 2014; 20:00 Uhr.
   Direkt im Anschluss lose ich eine Gewinnerin/einen Gewinner per random.org,
   die/der dann in diesem Post bekannt gegeben wird.

* Der Gewinn wird von mir direkt verschickt.
 
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

* Garn & Mehr gibt es auch auf Facebook. Wenn Du die neusten
   News und anderes nicht verpassen willst, kannst Du ein "gefällt mir" hinter-
   lassen (natürlich freiwillig und keine Bedienung :-))



Daumen sind gedrückt und ich freue mich, wenn jeder von Euch nun kräftig auf die Tasten drückt und sich den ein oder anderen Garn nun auch zulegen möchte.

Danke an das liebe Team von Garn & Mehr die diese Valentinstags-Freude möglich machen <3.

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Gewonnen hat das tolle Garn ...



Liebe Sabrina, ich wünsche Dir ganz viel Freude mit deinem Garn! Bitte sei so lieb und melde Dich (mit Angabe der Anschrift wo das tolle Päckchen hin darf) per E-Mail unter: Karensbackwahn@gmail.com

P.S. Danke nochmals an Garn & Mehr für das super tolle Give Away <3


Dienstag, 3. Dezember 2013

{Backmischung} Zimtsterne...

... ein tolles Geschenk zum Selbermachen!
 
Die Backmischung habe ich schon letztes Jahr bei Casa di Falcone entdeckt und wusste schon da, dass ich die unbedingt mal verschenken will! Den Post dazu findet ihr HIER.

Diese Zimtstern-Mischung gab es als Hochzeitsgeschenk für zwei liebe Menschen. Backen ist ebenfalls deren Leidenschaft, da hat es super gepasst.


Zutaten für die Backmischung:

* 500 g gemahlene Mandeln
* 300 g Puderzucker
* 2 TL Zimt

Zutaten die frisch dazu müssen:

* 2 Eiweiß
* 2 EL Akazienhonig

* 200 g Puderzucker
* 2 EL Orangensaft
* 2 EL Wasser


Zubereitung:

Die komplette Backmischung in einer Schüssel gut durchrühren. Das flüssige Eiweiß und den Honig hinzugeben und erst mal mit dem Knethaken und anschließend mit der Hand verkneten (sonst wird er klebrig). Am Ende muss ein glatter Teig entstehen.

Den Backofen auf 140 Grad Umluft oder 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig zwischen Frischhaltefolie legen und zu einer etwa 2-3 mm dicken Platte rollen. Die oberste Folie abziehen und Sterne ausstechen.

Die Sterne etwa 10 Minuten im Ofen backen.

Für die Füllung den Puderzucker (200 g) mit dem Orangensaft und dem Wasser zu einer dickflüssigen Paste verrühren. Die Paste in einen Spritzbeutel füllen und je zwei Sterne mit etwas Füllung auf einander kleben. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben und geniessen.

Ich liebe meinen Stempelrahmen. Nun kann ich meine Rahmen überall setzen wo ich möchte :-)

Zum Verpacken habe ich folgende Materialien benutzt:

* Spitzenpapier
* roter Garn
* Nostalgie-Bonbons
* Anhänger 
* Stempel "Homemade with Love"
* Stempel "Kleeblatt"
* Stempel "Floral"
* das rote Papier ist das Verpackungspapier von Casa di Falcone :-) 


Mein persönliches Fazit:

Das Rezept selber habe ich noch nicht probiert. Ich vertraue da voll und ganz auf Anna von Casa di Falcone, sie es HIER schon ausprobiert hat. Sehen lecker aus, nicht wahr?


Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Sonntag, 24. November 2013

{DIY} Mein Adventskalender 2013...

... mit Liebe selber verpackt!

Jetzt habe ich die Tage schon so einige selbstgebastelten Adventskalender gesehen. Heute morgen konnte ich dann einfach nicht mehr schlafen, weil mir einfiel das es ja gar nicht mehr soooo lange hin ist bis zum 01. Dezember. Also bin ich direkt aufgestanden, habe meine Süßigkeiten zusammengelegt, meine Verpackungsmaterialien auf dem kompletten Tisch verteilt und losgelegt.

Mir kam im Schlaf einfach die zündende Idee, wie ich die tollen Advents-Wertmarken am besten anwende. Und Zeitungen bekommt man täglich genug in den Briefkasten geworfen nicht wahr?





Nun werde ich ab dem 01. Dezember täglich ein kleines Geschenklein an eine Person verteilen, die ich an dem Tag treffe. Wenn ich die kompletten Süßigkeiten alleine verputze (oder mein Freund) dann rollen wir demnächst die Straße entlang.

Außerdem ist geteilte Freude ja bekanntlich doppelte Freude...



Meine Materialien zum verpacken habe ich von Casa di Falcone (z. B. den Motivstanzer Hirsch), Garn & Mehr und von der Feinen Billetterie (Wertmarken fürs Leben)

Unter die Zeitung habe ich die Schokolade und Co. nochmals mit normalem weißen Kopierpapier verpackt. Zeitung färbt ja manchmal ab und das muss ich auch auf der Schokoladenverpackung nicht haben :-).

Vielen Dank an dieser Stelle an die Feine Billetterie (Wertmarken fürs Leben) für die tollen Advents-Wertmarken, die ich kostenfrei erhalten habe.



Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Quittenbrot...

... alle Jahre wieder!

 
Bei Sonja und mir hat es sich zur Tradition gemacht, jedes Jahr die Quitten meiner "Schwiegermama in Spe" zu verarbeiten. Letztes Jahr ist es eine Menge Quittengelee geworden, was auch schon super lecker war. Diesmal wollten wir etwas neues probieren und so kam es zu Sonjas Vorschlag Quittenbrot zu machen. Warum genau es Quittenbrot heißt, kann ich nicht sagen:-D Es hat mit dem typischen Brot vom Bäcker mal so gar nichts zu tun.

Die gemeinsamen Projekte innerhalb und außerhalb der Küche mit Sonja sind immer wieder entspannend, lustig, interessant und vor allem spaßig. Die Geheimzutat für das Quittenbrot ist also eine riesen Portion lachen!

Zutaten:

2 kg Quitten
Kristallzucker (die Menge ergibt sich im Rezept)

evtl. Gelierzucker (wer aus dem Quittenwasser noch Quittengelee machen möchte)


Zubereitung:

Die Quitten mit einem Küchentuch abreiben um den Flaum zu entfernen. Wir haben die Quitten geschält, wer dies nicht machen möchte, kann die Quitten einfach waschen und so weiterverarbeiten.

Die Quitten in Stücke schneiden und das Kerngehäuse separat in ein Stück Gaze einbinden. Die Fruchtstücke nun in einen ausreichend großen Topf geben und mit Wasser füllen, bis die Quitten bedeckt sind. Das Gaze-Säckchen darauf legen und etwa 40 Minuten köcheln lassen. 

Anschließend das Gaze-Säckchen entfernen und das Quittenwasser abgießen. Wir haben das Wasser in einem Behälter aufgefangen und Quittengelee gemacht. Wir haben genau 1 Liter daraus erhalten. 

Die Fruchtstücke nun schön fein pürieren, abwiegen und in einen ausreichend großen Topf geben. Nun die gleiche Menge Kristallzucker dazugeben wie man Quitten-Püree gewogen hat.  Bei uns waren 1360 g :-D. Den Zucker dazugeben, verrühren und etwa 1 Stunde auf geringer Hitze köcheln lassen. Hier ganz schön aufpassen, das Quittenbrot kann so schnell anbrennen wie Marmelade oder Gelee. Wenn sich die Masse von der Topfwand löst, hat man alles richtig gemacht.

Eine rechteckige oder quadratische Form mit Frischhaltefolie auslegen und die komplette Masse gleichmäßig darin verteilen. Bis man es nun genießen kann, muss die Masse 24 Stunden bei Zimmertemperatur fest werden.

Ist alles festgeworden, das Quittenbrot aus der Form heben, Folie entfernen und in Stückchen schneiden. Sonja hat sich noch was tolles einfallen lassen (HIER).


Nun einfach genießen oder verschenken:-). Sonja und ich haben uns die komplette Masse aufgeteilt. Es ist eine ganz schöne Menge daraus entstanden.

Aus dem Quittenwasser haben wir während der Stunde Köchelzeit das Gelee zubereitet und an zwei liebe Bloggerkolleginnen verschenkt die Sonja zwei Tage später getroffen hat. Und zwar an Miss Blueberrymuffin und Zauberhaftes Küchenvergnügen. Wer das komplette Rezept sehen möchte, findet es HIER.

Süß verpackt kamen die zwei Gelees zu ihrem neuen Besitzer, die sie hoffentlich schon probiert haben. Mit süßem Garn, Aufkleber, Anhänger und blumigem Stempel sieht es doch ganz süß aus, oder?

Das Rezept ist aus dem Buch "Rübe & Quitte". Es ist in Sonjas Buchsammlung schon vorhanden:-).



Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Montag, 21. Oktober 2013

{Herbstlich} 1 Ausstecher 2 Rezepte (Doppelpost mit Maria) ...

... Weisse Schokoladen-Marzipan-Kekse!
 
Als ich gesehen habe, dass Maria von Marylicious die gleichen Ausstecher bei Casa-di-Falcone bestellt hat, wollte ich direkt ein Partner Post starten. Das habe ich HIER auch schon mal gesehen. Eine Form und zwei Rezepte finde ich eine tolle Sache und möchte es euch allen zeigen. Bis kurz vor der Veröffentlichung von diesem Beitrag wussten wir gegenseitig nicht, was der andere gebacken hat. Ich habe mich für süß entschieden... Marylicious für herzhaft. HIER kommt Ihr zum tollen Rezept von Maria. 

ICH bin begeistert und Ihr?

Zutaten:

* 40 g weiße Schokolade
* 40 g Marzipan (evtl auch 50 g)
* 220 g Mehl (gesiebt)
* 70 g Puderzucker (gesiebt)
* 150 g kalte Butter
* 3 TL Vanillezucker (oder 1 Päckchen)


Zubereitung:

Die weisse Schokolade mit dem Marzipan klein hacken. Ich habe dafür meinen Turbo-Chef benutzt. Der kriegt einfach alles klein.

Die weisse Schokolade mit dem Marzipan, das Mehl, den Puderzucker, die Butter und den Vanillezucker mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer zu einem glatten Teig rühren lassen. Habt ein wenig Geduld, es dauert ein wenig bis sich alle Zutaten verbunden haben. Den Teig nun in Frischhaltefolie packen und für eine Stunde in den Kühlschrank geben.

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Eine Arbeitsfläche nun mit etwas Mehl bestäuben und den Teig auf 3mm ausrollen. Zuerst habe ich die Eichenblätter ausgestochen und auf das Blech gelegt. Hier reicht ein geringer Abstand. Das nächste Blech bestand dann aus den Eicheln und so ging es weiter bis der ganze Teig ausgestochen war. Insgesamt habe ich 3 Bleche Eichenblätter und 2 Bleche Eicheln aus dem Teig bekommen.

Es ist wichtig, immer gleichgroße Ausstecher in den Backofen zu tun. Sonst werden die kleineren schnell dunkel, während die großen Ausstecher noch sehr hell sind.


Das selbe Hobby verbindet und bringt neue Freundschaften. Ich bin sehr froh, dass ich zum ersten Stuttgarter Bloggertreffen gegangen bin. Hier habe ich die liebe Maria direkt ins Herz geschlossen.


Mein persönliches Fazit:

Beim nächsten Mal gebe ich mehr Marzipan dazu. Den hat man leider nicht so ganz rausgeschmeckt. Aber die Zubereitung war super einfach. So wie ich es mag. Gemeinsam mit einer Freundin hat uns das Kekse backen den Abend versüßt.


Das Rezept ist aus dem Buch "Weihnachten mit Fräulein Klein" vom Callwey Verlag.

Verschenken gehört neben dem Backen ja zu meinem weiteren Hobby. Daher habe ich der lieben Nancy von Samt & Sahne ein kleines Tütchen mitgebracht. Geschmückt mit einem Anhänger und herbstlichem Stempel. Mit einem tollen, roten Garn gibt es dem Tütchen noch einmal einen gemütlichen Touch.

Info: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Winterliche Mascarpone-Panna-Cotta mit Toffee-Bratäpfeln...

... von Fräulein Klein!
 
 
Das ist das erste Rezept von Yvonne Bauer (alias Fräulein Klein) aus Weihnachten mit Fräulein Klein, das ich mir zum nachmachen ausgesucht habe. HIER habe ich das BUCH vorgestellt. 

Zutaten:

* 4 Blätter Gelatine
* 250 g Mascarpone
* 250 g Sahne
* 70 g Zucker
* 1 Vanilleschote (Mark und Schote)
* 2 Kardamomkapseln (angedrückt)
* 1/2 TL gemahlener Zimt

* 2 kleine Äpfel (ca. 200 g)
* 1 EL brauner Zucker
* 1/2 TL gemahlener Zimt
* 50 ml klarer Apfelsaft

* 100 g Zucker
* 1 EL Butter
* 100 ml Sahne
* 1 Prise Meersalz


Zubereitung:

Die Gelatineblätter etwa 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen lassen.

In der Zwischenzeit die Mascarpone, die Sahne, den Zucker, den Vanillemark, die Vanilleschote, die angedrückten Kardamomkapseln und den Zimt mit einem Schneebesen in einem Topf glattrühren und unter ständigem weiterrühren aufkochen lassen.

Die Masse etwa 5 Minuten mit den ganzen Gewürzen ziehen lassen. Anschließend durch ein grobes Sieb geben, damit die Kardamomkapseln und die Vanilleschote entfernt werden. Die eingeweichte Gelatine dazugeben und solange weiterrühren, bis sich die Gelatine komplett aufgelöst hat.

Die Panna Cotta in 4 Weckgläser je 230 ml füllen und auf Zimmertemperatur runterkühlen lassen. Danach im Kühlschrank komplett fest werden lassen. Das dauerte bei mir etwa 3 Stunden.

(Tipp von Fräulein Klein: Die Panna-Cotta kann auch gut ein Tag vorher vorbereitet werden)


In der Zwischenzeit kann die Karamellsosse gut vorbereitet werden. Dafür den Zucker in einem Topf bei starker Hitze schmelzen lassen. Sobald der Zucker anfängt hellbraun zu werden, den Topf von der Herdplatte nehmen und die Butter unterrühren. Nun den Topf zurück auf die Herdplatte stellen und das Meersalz und die Sahne unter ständigem rühren hinzugeben und etwas kochen lassen. Die Karamellsosse nun in ein Weckglas füllen und komplett abkühlen lassen. Dafür habe ich sie in den Kühlschrank gestellt.

Ich muss auch zugeben, dass ich für die Karamellsosse zwei Anläufe gebraucht habe :-). Meine erste wurde fast schwarz, weil ich den Zucker zu lange hab schmelzen lassen.

Wenn die Panna-Cotta nun vollständig fest geworden ist, können nun die Äpfel dafür vorbereitet werden. Dafür die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stückchen schneiden. Den braunen Zucker in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Am besten dabei am Herd stehen lassen, den es geht oft schneller als man denkt :-). Anschließend die Äpfel dazugeben, mit dem Zimt bestreuen, einmal umrühren und mit dem Apfelsaft ablöschen.

Die Masse aufkochen lassen, danach etwa 5 bis 10 Minuten einköcheln lassen und dann komplett abkühlen lassen.

Die abgekühlten Äpfel auf die Panna Cotta verteilen, darüber die Karamellsosse giessen (ein TL reicht vollkommen aus, sonst wird es zu süß) und mit dem Weckglas-Deckel zudecken. Möchtest Du es direkt servieren, kannst den Deckel natürlich weglassen und direkt vernaschen.


Mein persönliches Fazit:

Ein herrlicher Weihnachtsduft entsteht hierbei in der Küche... als mein Freund beim herstellen reinkam kam direkt die Frage ob den schon Weihnachten ist. Äpfel und Zimt gehören für mich einfach in diese Jahreszeit. Die Herstellung ist einfach und macht echt Spaß... Die restliche Karamellsosse habe ich im Anschluss pur ausgelöffelt :-).
 

 
 
Zum Verpacken und Verschenken habe ich benutzt:
 
* Weckgläser
 
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