Die Pflaumen und Zwetschgen-Zeit hat schon eine ganze Weile begonnen. Ein Fan von Früchten mit Kern bin ich eigentlich nicht so. Es nervt mich immer die Kerne zu entfernen. In meiner Küche soll es doch schnell gehen :-).
Bei Zwetschgen mache ich da eine Ausnahme - sie sind recht einfach zu entkernen und schmecken einfach soooooo lecker.
Viel zu selten sehe ich einen Rührkuchen mit Zwetschgen. Wieso eigentlich? Immer ein gedeckter Zwetschgenkuchen, ein Zwetschgendatschi und und und... Im Gugelhupf haben sich die Zwetschgen zumindest sehr gut gemacht und waren für alle Esser ein Genuss.
Für einen besonderen Hingucker hat meine neue Backform von Noricware natürlich gesorgt: Die **Jubiläumskrone!
Zutaten:
* 400 g Zwetschgen/Pflaumen
* 100 g Zartbitter-Raspelschokolade
* 35 g gehobelte Mandeln
* 200 g weiche Butter
* 100 g Zucker
* 3 TL Vanillezucker (eine Packung)
* 1 Prise Salz
* 4 Eier
* 200 g Mehl (z. B. **Tortenmehl von Rieper)
* 1 Packung Backpulver
Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und eine Gugelhupfform (ich habe mich für meine neue Jubiläumskrone von Nordicware entschieden) einfetten und mit den gehobelten Mandeln ausstreuen.
Die Zwetschgen/Pflaumen waschen, entkernen und vierteln und in etwas Mehl wälzen. Das zieht die Feuchtigkeit etwas aus dem Obst.
Die Butter in der Küchenmaschine (oder mit einem Handrührgerät) cremig schlagen. Nach und nach den Zucker, den Vanillezucker und das Salz dazugeben und verrühren lassen. Ich habe die Zutaten vorher schon miteinander vermischt.
Die Eier einzeln jeweils 30 Sekunden auf höchster Stufe der Küchenmaschine (oder mit dem Handrührgerät) verrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach zu der Eier-Masse geben und weiter verrühren bis ein Teig entsteht.
Die Zartbitter-Raspelschokolade und die Zwetschgen/Pflaumen mit einem Teigschaber unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform geben und etwa 60 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Stechprobe nicht vergessen. Den Gugelhupf in der Form etwa 10 Minuten vor dem stürzen auskühlen lassen.
Mein persönliches Fazit:
Bevor ich es geschafft habe, den tollen Gugelhupf auf meinem Blog zu veröffentlichen, habe ich ihn ganze vier mal gebacken! Für die Arbeit, für meine Eltern, für die Eltern meines Lieblingsmenschen und nochmal für die Arbeit... weil er einfach soooooo lecker ist. So fluffig und saftig.
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Hi Karen,
AntwortenLöschender Kuchen sieht einfach köstlich aus.
Würde ihn gern nach backen, aber ich habe keine Gugelhupfform; würde eine Kastenform es auch tun?
Weiterhin viel Freude beim Backen und Ausprobieren.
Lieben Gruß aus Essen,
Diana
Hallo liebe Diana,
Löschenfreut mich das er dir gefällt.
Wie du hast keine Gugelhupf-Backform? Wie geht den sowas :-D Die Kastenform sollte dann ein Volumen von mindestens 2,2 l haben. Sonst passt der Teig nicht rein. ODER du backst den Kuchen als halbes Rezept. Das müsste auch funktionieren. Da reduziert sich jedoch die Backzeit.
Liebe Grüße
Karen
Hi Karen,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank für Deine Antwort und Deine Tipps.
Ich brauche also eindeutig eine Gugelhupf-Backform; mal gucken, was sich da machen lässt ;-)
Die Einkaufsliste ist geschrieben und ich freue mich auf die Umsetzung.
Einen schönen Abend,
Diana
Sieht super aus, liebe Karen! Das mit dem Entkernen verstehe ich übrigens total! 😂 Liebe Grüße, Miss B.
AntwortenLöschenBin nun Besitzerin einer Gugelhupf-Backform und wurde durch dein Rezept eingeweiht und ich muss sagen, der Kuchen ist einfach klasse :-)
AntwortenLöschenDanke für das leckere Rezept.
LG aus dem Ruhrgebiet,
Diana